Der erste Schritt zum Bezirksliga-Titel ist gemacht. Rundum souverän haben die Rot-Weißen den ersten Final-Vergleich der Serie „best of three“ gegen die SG Lindenberg/Lindau mit 10:1 für sich entschieden. Vom ersten Bully weg ließ die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische keinen Zweifel aufkommen, wer das Eis nach den 60 Spielminuten als Sieger verlassen wird. Letztlich war in der über weite Strecken einseitigen Angelegenheit nur die Frage, wie hoch das Team von Dominik Quinlan am Ende gewinnen wird. Den zweistelligen Erfolg schoss in der Schlussphase Verteidiger Louis Bölingen heraus, der in der vierten Offensivreihe eingesetzt wurde. Zur Belohnung für seinen Saison-Premieretreffer wurde er zum „Spieler des Tages“ gekürt.
So sehr man sich über den Kantersieg auch freute, so schnell ging es wieder zur Tagesordnung über. Schließlich steht in zwei Tagen – dann auswärts im Eisstadion Lindau – das zweite Endspiel-Match an. Und am Ende zählt auch der zweistellige Sieg „nur“ zum 1:0 in der Serie.
EHC Klostersee: Lisa Hemmerle (Ferdinand Bacher); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Felix Kaller, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Matthias Baumhackl, Maximilian Merz, Marvin Kablau, Gilbert Akal, Maximilian Knispel, Patrick Roeder, Lukas Pfaffinger, Vitus Gleixner.
SG Lindenberg/Lindau: Dominik Hattler (Nico Weidhofer); Fabian Lämmle, Markus Schweinberger, Eric Lofner, Marks Olesko; Matthias Schwarzbart, Dominic Mahren, Elia Feistle, Mike Sabautzki, Timo Krohnfoth, Michael Wellenberger, Daniel Pfeiffer, Matthias Speiser, Tobias Brugger.
Torfolge: 1:0 (4:21) Nicolai Quinlan (Bernd Rische, Philipp Quinlan – 5:4); 2:0 (7:13) Gennaro Hördt (Philipp Quinlan, Bernd Rische); 3:0 (11:56) Bernd Rische; 3:1 (15:58) Marks Olesko (Fabian Lämmle, Timo Krohnfoth – 5:3); 4:1 (30:09) Gennaro Hördt (Raphael Kaefer); 5:1 (39:38) Matthias Baumhackl (Marvin Kablau, Felix Kaller – 5:4); 6:1 (40:30) Gennaro Hördt (Raphael Kaefer); 7:1 (42:35) Raphael Kaefer (Bernd Rische, Philipp Quinlan – 5:3); 8:1 (50:23) Felix Kaller (Vitus Gleixner); 9:1 (54:10) Maximilian Merz (Matthias Baumhackl – 4:5); 10:1 (58:42) Louis Bölingen (Maximilian Pröls, Lukas Pfaffinger).