Eine weitere Vertragsverlängerung kann der EHC Klostersee vermelden. Stürmer Philipp Quinlan, vor einem Jahr aus der DEL2 von den Bietigheim Steelers zu seinem Heimatverein zurückgekehrt, wird weiterhin das rot-weiße EHC-Trikot überstreifen. Der 25-jährige Linksschütze gehört aufgrund seiner in vier Jahren in den höchsten beiden deutschen Spielklassen gesammelten Erfahrung zu den Eckpfeilern im Grafinger Team.

„Ein ganz wichtiger Baustein für unsere Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass Philipp nach seiner Rückkehr und einem quasi Eingewöhnungsjahr als Führungsspieler diese Rolle noch besser interpretieren kann“, kommentierte Präsident Alexander Stolberg die Einigung mit dem Offensivspieler.

Trainer Andzejs Mitkevics, der den Angreifer bereits als jungen Spieler im Klosterseer Nachwuchs unter seinen Fittichen hatte, ergänzte: „Phil ist ein ganz wichtiger Spieler für uns und trotz seines jungen Alters einer der erfahrensten. Dazu einer, der sich für keinen Job auf dem Eis zu schade ist und auch Aufgaben übernimmt, die keiner gerne macht.“

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Der EHC Klostersee hat die nächste wichtige interne Personalie in trockenen Tüchern. Stürmer Raphael Kaefer hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert und hält den Rot-Weißen damit weiterhin die Treue. Obwohl 20 Jahre jung, gehört der Angreifer bereits zu den arrivierten Kräften der Grafinger, steht er damit doch vor seiner schon fünften (!) kompletten Spielrunde im Oberliga-Team seines Heimatvereins.

Gerade 16-jährig hatte Kaefer debütiert, weshalb er auf die Erfahrung von 197 Drittliga-Einsätzen bauen kann. In der zurückliegenden Saison konnte das Eigengewächs mit jeweils 25 Toren und Assists in der Hauptrunde der Oberliga Süd die beste Punkteausbeute beim EHC vorweisen.
EHC-Präsident Alexander Stolberg freut sich über die Einigung mit dem ältesten Sohn seines Vorstandskollegen Sascha Kaefer: „Raphael kann einem Spiel seinen Stempel aufdrücken, er ist sehr torhungrig und kann den Unterschied ausmachen. Dazu ist er ein echtes Produkt unserer Nachwuchsabteilung.“

Trainer Andzejs Mitkevics weiß, was er an seinem letztjährigen Topskorer hat: „Raffi ist trotz seines jungen Alters schon jetzt einer der besten deutschen Spieler in der Liga, bringt eine enorme Leidenschaft für Eishockey mit, hat einen sehr guten Umgang mit der Scheibe und, worauf man beim EHC sehr stolz sein kann: Er ist ein Eigentalent.“

Nicht nur viele Tore erzielte Kaefer zuletzt, sondern auch wichtige und dazu sehr schöne. Sein Shorthander beispielsweise im Derby Anfang Februar bei den Erding Gladiators zum vorentscheidenden 4:1-Zwischenstand (Endstand 5:2) fand sogar in Nordamerika sehr viel Beachtung. DEL oder DEL2 sind für den angehenden Studenten, worauf die Priorität liegen soll, wenn überhaupt nur mit Förderlizenz ein Thema.


Mehr über Raphael Kaefer gibt´s unter:

http://www.eliteprospects.com/player.php?player=54538

Kaefer