Der EHC Klostersee kann die nächste Vertragsverlängerung vermelden. Verteidiger Felix Kaller steht vor seiner zweiten kompletten Saison im rot-weißen Trikot. Der 19-jährige Abwehrspieler ist ein echtes Grafinger Eigengewächs, das sämtliche Nachwuchsstationen im hauseigenen Talentschuppen durchlaufen hat. „Felix hat mit seinem Fleiß und Willen, sich ständig zu verbessern, absolut das Zeug dazu, einen Stammplatz in unserer Hintermannschaft einzunehmen“, betonte Trainer Andzejs Mitkevics. Den Beweis dafür hat der junge Defender in der vergangenen Spielrunde erbracht, als er in seiner Premiere-Saison – in den beiden Jahren davor war er noch wichtiger Bestandteil der Klosterseer U20-Truppe und mit vier beziehungsweise 14 Oberliga-Einsätzen nur sporadisch dabei gewesen – nach diversen Verletzungen und längerfristigen Ausfällen in 42 Pflichtspielen dabei war und neben getaner Abwehrarbeit dabei auch auf drei Tore und neun Assists kam.

Die nächsten Vertragsverlängerungen beim EHC Klostersee sind perfekt. Weiterhin ins rot-weiße Trikot des Grafinger Eishockey-Oberligisten schlüpfen werden die beiden Stürmer Maximilian Merz (21 Jahre) und Gennaro Hördt (24), womit sich die Offensivabteilung im Team von Andzejs Mitkevics weiter füllt und nur noch ein paar wenige Positionen offen sind. „Maximilian wird immer reifer und ich gehe davon aus, dass seine technischen Fertigkeiten in der kommenden Saison noch besser zur Geltung kommen werden. Gennaro hat sich mit seinem unermüdlichen und körperbetonten Einsatz zu einem sehr wichtigen Spieler in unserer Mannschaft entwickelt“, erklärte Cheftrainer Mitkevics zum Bleiben der beiden Angreifer.
Ähnlich äußerte sich Klubpräsident Alexander Stolberg über die beiden: „Max Merz ist sehr gut ausgebildet und hat gute Hände, kann sowohl in einer kompletten Reihe junger Wilder oder neben zwei erfahrenen Stürmern spielen. Und Gennaro Hördt ist ehrlich gesagt einer meiner absoluten Lieblingsspieler, der immer wertvoller für die Truppe wird und insgesamt eine Wahnsinnsentwicklung hingelegt hat.“
Linksschütze Hördt rückte zur Saison 2009/10 aus den EHC-Junioren in das Oberliga-Team auf und brachte es bislang auf 232 Drittliga-Einsätze. In der vergangenen Spielrunde bedeuteten 16 Skorerpunkte (jeweils acht Treffer und Vorlagen) in 40 Hauptrunden-Begegnungen dabei seine bislang beste Ausbeute. Merz, der rechts schießt, wechselte 2012 aus dem Rosenheimer in den Grafinger Nachwuchs, wurde von da an parallel aber auch bereits in der Oberliga Süd eingesetzt. Acht Tore und sechs Assists waren in 42 Doppelrunden-Partien dessen persönliche Bilanz.

Am 06.07.2015 wurde die neue Kälteanlage geliefert.

Den vollständigen Artikel findest du hier:

sueddeutsche

Der EHC Klostersee hat einen weiteren neuen Spieler unter Vertrag genommen. Der „neue“ ist ein altbekannter, der bereits über 500 Pflichtspieleinsätze für die Rot-Weißen absolviert hat: Verteidiger Bernd Rische kehrt nach drei Jahren in der Fremde zu seinem Heimatverein zurück und soll den Worten von Trainer Andzejs Mitkevics nach mit eine führende Rolle in der Hintermannschaft der Grafinger einnehmen. „Gerade in unserer insgesamt eher jungen Mannschaft brauchen wir Abwehrspieler mit Erfahrung. Bernd kann gut mit der Scheibe umgehen, öffnende Pässe spielen und er verfügt über einen guten Schuss von der blauen Linie.“
Im Sommer 2012 schloss sich der in wenigen Wochen 34 Jahre alte Defender dem 1b-Team des TSV Erding an, um mit Eishockey neben dem Beruf niederklassig mit weniger Aufwand als er in der Oberliga Süd nötig ist weiterzumachen. Schließlich ließ sich Rische in der Herzogstadt überzeugen, hausintern für die Gladiators doch wieder drittklassig am Puck zu sein. Nicht nur die 42 Scorerpunkte (zwölf Tore und 30 Assists) in 71 Partien in zwei Spielzeiten zeugen davon, dass er es absolut noch drauf hat. „Es war eine schöne Zeit in Erding und jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung dahoam. Ich habe einfach noch Lust zu spielen“, so Rische, der EHC-intern nun sogar Rekordspieler Raymund Nickel noch ins Visier nehmen kann.
Kontakt hatte es schon im letzten Jahr gegeben, wie beide Seiten bestätigten. Trotz gewisser „atmosphärischer Störungen“ seinerzeit beim Weggang, die auch EHC-Präsident Alexander Stolberg gar nicht wegdiskutieren will: „Es ist damals etwas unglücklich gelaufen und sicherlich haben wir uns nicht gerade vorbildlich verhalten. Doch die Dissonanzen sind ausgeräumt, wir schauen gemeinsam nach vorne und freuen uns, Bernd wieder im EHC-Trikot mit der Nummer 23 zu sehen. Er hatte bei seinem Wechsel eine große menschliche und sportliche Lücke hinterlassen, die nun wieder geschlossen ist.“

 

Mehr über Bernd Rische gibt´s unter:

http://www.eliteprospects.com/player.php?player=43840

Aufgrund der schwierigen Sponsorensituation haben sich die Oberligamannschaft und die Verantwortlichen des EHC Klostersee entschlossen mehrere exklusive Werbepakte für die Saison 2015/2016 zu verlosen. Die Anzahl der Lose ist dabei mit 75 Losen sehr begrenzt, sodass die Wahrscheinlichkeit des Gewinns eines (Premium-) Werbepaketes sehr hoch ist. Daneben erhält jeder Teilnehmer der Verlosung grundsätzlich ein Basiswerbepaket im Wert von über 1.000 €. Zu betonen ist, dass dies größtenteils eine Aktion der Grafinger Spieler / “Eigengewächse“ ist, um den Verein und damit auch die Nachwuchsarbeit tatkräftig zu unterstützen.

Teilnahmeformular Verlosung Werbepakete

 

Christian verlässt nach 172 Spielen in der Ersten den EHC Klostersee und will sich beim SC Riessersee in der DEL 2 beweisen. Christian wollte sich nach Beendigung der Schule unbedingt der Herausforderung DEL 2 stellen und er sah jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür.

Der EHC Klostersee wünscht dir eine verletzungsfreie Saison und viel Erfolg.

 

Der EHC Klostersee hat die nach dem Weggang von Lukas Steinhauer, der sich dem DEL2-Klub Starbulls Rosenheim anschloss, freie gewordene Torhüterstelle im Oberliga-Team neu besetzt. Die Position hinter Martin Morczinietz wurde an den 19 Jahre jungen Dominik Gräubig vergeben. Der talentierte Goalie kommt von den Eisbären Juniors Berlin (DNL – U19), war dazu als dritter Keeper der DEL-Truppe der Eisbären lizenziert und sammelte per Förderlizenz auch Spielpraxis in Reihen von FASS Berlin (Oberliga Ost). Ursprünglich stammt der Zugang der Grafinger aus der Bundeshauptstadt freilich quasi aus der Region. Im Nachwuchs des ESC Geretsried groß geworden stand Gräubig auch bereits beim TEV Miesbach und den Starbulls Rosenheim (jeweils U16) zwischen den Pfosten, bevor zur Saison 2012/13 sein Wechsel in die Bundeshauptstadt erfolgte. Aus seiner Rosenheimer Zeit kennt der junge Puckfänger auch bereits einige zukünftige Weggefährten wie Maximilian Merz oder Nicolai Quinlan, aus den BEV- und DEB-Auswahlteams auch Marcel Pfänder.
„Wir wollten die Backup-Stelle mit einem jungen Keeper-Talent besetzen, das ist uns mit der Verpflichtung von Dominik gelungen“, ließ EHC-Präsident Alexander Stolberg über den Abiturienten, der bis zum Schuljahresende bei den Eisbären mittrainiert, wissen. Trainer Andzejs Mitkevics sieht den Zugang rundum passend: „Ich habe gehört, er hat was drauf und ist sehr ehrgeizig. Genau das Richtige also für unsere junge Mannschaft.“ Gräubig selbst, der sich dieser Tage noch auf Abi-Fahrt befindet und in Kürze seinen Antrittsbesuch bei den Rot-Weißen geplant hat, bestätigte den erwähnten Ehrgeiz umgehend bei der Umschreibung seiner Ziele vor der ersten kompletten Oberliga-Saison. Er wolle sich möglichst viele Einsätze erkämpfen, sich weiterentwickeln und es mit den EHClern in die Playoffs und dort so weit wie nur möglich schaffen.

 

Mehr über Dominik Gräubig:

http://www.eliteprospects.com/player.php?player=82378

 

Gräubig(1)

Die Vorbereitungsspiele stehen fest und es sind einige attraktive Gegner mit dabei. Der EHC testet gegen die zwei hochgehandelten Oberligisten EV Regensburg und die Tölzer Löwen, gegen den Aufstiegskandidaten aus der Bayernliga EHC Waldkraiburg mit vielen bekannten Gesichtern (Paderhuber, Kaltenhauser, usw.) und dem EC Kitzbühel mit dem Trainer Joe West (dürfte dem ein oder anderen älteren EHC-Fan aus HPL-Zeiten bekannt sein).

 

Fr. 28.08.2015 (??:?? Uhr)  EC Kitzbühel vs. EHC Klostersee

So. 30.08.2015 (17:30 Uhr) EHC Klostersee vs. Tölzer Löwen

Fr. 04.09.2015 ( 20:00 Uhr) EHC Klostersee vs. EC Kitzbühel

Fr. 11.09.2015 (20:00 Uhr) EHC Klostersee vs. EHC Waldkraiburg

Fr. 18.09.2015 (??:?? Uhr) Tölzer Löwen vs. EHC Klostersee

So. 20.09.2015 (17:30 Uhr) EHC Klostersee vs. EV Regensburg

 

Vorbereitung(1)

Über Pfingsten hatten sich die Reihen beim EHC Klostersee urlaubsbedingt teilweise arg gelichtet. Inzwischen erfreut sich das Sommertraining des Grafinger Eishockey-Oberligisten wieder reger Beteiligung. Weit mehr als 20 Spieler, die älteren Nachwuchstalente mit eingeschlossen, tummelten sich zuletzt unter der Regie von Trainer Andzejs Mitkevics am Eisstadion, das nach Aufnahme der Austauscharbeiten der Kälteanlage mehr einer Baustelle denn einer Sportstätte gleicht.

Daneben schwitzen die Rot-Weißen regelmäßig im Fitness-Studio des EHC-Partners „Fit for Life“ im Grafinger Ortsteil Haidling. Dort finde man, so Headcoach Mitkevics, rundum optimale Bedingungen vor. Dazu hat der Klosterseer Cheftrainer auch dreifach fachmännische Unterstützung in allen Bereichen. „Ich bin sehr froh, mit dem Fit for Life einen sehr guten und zuverlässigen Partner an der Seite zu haben“, weiß Mitkevics, dass er sich auf das Team von Fit-for-Life-Chef Wolfgang Schnaitter verlassen kann.

Der Betreiber selbst, von manchen Spielern ob seiner „Aufseher-Tätigkeit“ als Trainingspolizist bezeichnet, meinte: „Wir wollen den Jungs hier neben den vielfältigen Möglichkeiten bei der Saisonvorbereitung den möglichst optimalen Ausgleich zwischen Belastung und Regeneration bieten. Das ist in einer Power-Sportart wie Eishockey besonders wichtig, auch um die Verletzungsanfälligkeit während einer Saison so niedrig wie möglich zu halten. Vermeiden wird man Verletzungen insbesondere wegen der Fremdeinwirkung nicht können, das Risiko minimieren aber allemal.“

Er denke nicht, so Mitkevics, dass viele Drittligisten bei der Trainingsarbeit derart optimal abgedeckt sind. „Im heutigen Leistungssport spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle, die unter dem Strich auch 70 Prozent des Trainingserfolgs ausmacht“, betont Karl Schmitt, der sich im Fit for Life für die Rot-Weißen zusammen mit Kapitän Gert Acker um die Sparte Beweglichkeit und Koordination kümmert und auch wichtige Punkte über das Ernährungs-ABC vorträgt. Jede zweite Woche hören die EHCler auf das Kommando einer Amazone. Traudl Reiser, die schon manche Väter der heutigen Klosterseer Generation trainiert hat, sorgt mit ihrem Programm wie unter anderem Kickbox-Aerobic für die optimale Abwechslung beim Aufbau von Kondition und Ausdauer. „Übungen, die den ganzen Körper beanspruchen und in Bewegung halten und für den Einklang der Muskelpartien in Beinen und Armen sorgen sind enorm wichtig“, weiß Mitkevics ganz genau, welch hohen Stellenwert die Unterstützung im Fit for Life für eine möglichst optimale Vorbereitung auf die Eiszeit hat.

Das Foto zeigt von links: Martin Morczinietz, Karl Schmitt, Wolfgang Schnaitter, Traudl Reiser

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Am Dienstag, 14. Juli, sind die Mitglieder des EHC Klostersee um 19:30 Uhr in den Gasthof „Heckerbräu“ geladen.

Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der Vorstandschaft, des Schatzmeisters, des Sportwartes und aus den Abteilungen Eishockey-Nachwuchs, Eiskunstlauf und Eisschnelllauf/Shorttrack. Anschließend haben unter „Verschiedenes“ die Mitglieder das Wort.

Anträge müssten dem EHC-Vorstand bis spätestens 6. Juli vorliegen. Neuwahlen, welche laut Satzung im zweijährigen Rhythmus vorgesehen sind, finden dieses Jahr nicht statt.

Der EHC Klostersee freut sich auf zahlreiche Besucher.

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Mit den Vertragsverlängerungen von Nicolai Quinlan (20 Jahre) und Sebastian Sterr (18 Jahre) wächst der Oberliga-Kader des EHC Klostersee weiter. „Unser eigener junger Stamm ist auch künftig die Basis im Team, das haben wir immer so gesehen und sind daher sehr froh, dass diese beiden Abwehrspieler ihrem Heimatverein die Treue halten“, erklärte EHC-Präsident Alexander Stolberg. Sowohl der jüngste der Quinlan-Brüder als auch Sterr durchliefen im Talentschuppen der Rot-Weißen sämtliche Altersklassen.

Nici Quinlan, der vor seiner schon sechsten Oberliga-Saison für die Grafinger steht, gilt als echter Antreiber für die Offensivaktionen in seinem Block. „Ich bin froh, weiter auf Nicolai bauen zu können. Er ist aufgrund seiner eher geringen Körpergröße verbunden mit seiner Wendigkeit, Schlittschuh- und Stocktechnik für jeden Gegner ein sehr unangenehmer und schwer zu nehmender Spieler“, betonte Trainer Andzejs Mitkevics.

Team-Youngster Sterr war in der vergangenen Saison nach einer wahren Verletzungsflut so zu sagen nur aus der Not heraus aus der EHC-Jugend in die Truppe um Kapitän Gert Acker aufgerückt. Machte seine Sache in dann immerhin 23 Pflichtspielen plus drei Playoff-Einsätzen sehr gut, wie auch Klubchef Stolberg herausstellte: „Bestimmt nicht nur für mich war Sebastian eine der positiven Überraschungen der letzten Saison.“ Headcoach Mitkevics sieht es ähnlich: „Sebi fand sich, quasi über Nacht ins kalte Wasser geschmissen, sofort gut zurecht als er aufgrund der vielen Verletzungen aus dem Nachwuchs nach oben geholt wurde. Er hat für mich das Potential, zu einer festen Größe in der Hintermannschaft heranzuwachsen.“

Eine weitere Vertragsverlängerung kann der EHC Klostersee vermelden. Stürmer Philipp Quinlan, vor einem Jahr aus der DEL2 von den Bietigheim Steelers zu seinem Heimatverein zurückgekehrt, wird weiterhin das rot-weiße EHC-Trikot überstreifen. Der 25-jährige Linksschütze gehört aufgrund seiner in vier Jahren in den höchsten beiden deutschen Spielklassen gesammelten Erfahrung zu den Eckpfeilern im Grafinger Team.

„Ein ganz wichtiger Baustein für unsere Mannschaft. Ich bin mir sicher, dass Philipp nach seiner Rückkehr und einem quasi Eingewöhnungsjahr als Führungsspieler diese Rolle noch besser interpretieren kann“, kommentierte Präsident Alexander Stolberg die Einigung mit dem Offensivspieler.

Trainer Andzejs Mitkevics, der den Angreifer bereits als jungen Spieler im Klosterseer Nachwuchs unter seinen Fittichen hatte, ergänzte: „Phil ist ein ganz wichtiger Spieler für uns und trotz seines jungen Alters einer der erfahrensten. Dazu einer, der sich für keinen Job auf dem Eis zu schade ist und auch Aufgaben übernimmt, die keiner gerne macht.“

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