Kapitän Bernd Rische und Raphael Kaefer bleiben dem EHC treu und greifen in Landesliga weiter mit an.
Coach Dominik Quinlan zu den Vertragsverlängerungen, „Damit können wir auf zwei weitere absolute Wunschspieler bauen, die mit ihrer Qualität auch sehr viele Clubs in der dritten oder sogar zweiten Liga verstärken würden“.
Morgen auf der 60 Jahre Feier auf dem Grandauer Volksfest gibt es weitere News…

Das Brüderpaar Nicolai Quinlan und Philipp Quinlan bleiben trotz zahlreicher Angebote in Grafing! Kurz vor der 60 Jahre Feier auf dem Grandauer Volksfest verlängern insgesamt 125 Scorerpunkte aus der letzten Saison und absolute Topspieler für die Landesliga-Saison 2017/2018. Nicolai und Phil wollen weiter den gemeinsamen Weg mit dem EHCK gehen und ihrer Heimatstadt treu bleiben.
Sauber Buam und immer weiter!

Felix Kaller, Sebastian Sterr und Vitus Gleixner bleiben beim EHC Klostersee und wir haben Coach Dominik Quinlan kurz zu den Jungs befragt…
Felix Kaller: Sehr gute Saison letztes Jahr, verlässlicher und treffsicherer Schütze von der blauen Linie, war sehr konstant, allein durch seine Größe enorme Reichweite und Präsenz. (Mit 21 Toren erfolgreichster Verteidiger und dazu unter den besten Torjägern im Team überhaupt)
Sebastian Sterr: Hatte vor zwei Jahren leichten Durchhänger, letzte Saison mit wieder viel Schwung und es war ein wichtiger Schritt für ihn. Hat alle technischen Möglichkeiten und ein gutes Auge. Bringt damit gute Voraussetzungen mit und wird noch stabiler werden.
Vitus Gleixner: Hat mich bei der Handvoll Einsätzen im letzten Jahr total überzeugt, weshalb er fest im Kader stehen wird. Hat Spielverständnis und guten Schuss, vor allem schießt er auch sehr schnell. Traue ihm den Sprung zu hundert Prozent zu.
Am Dienstag den 30.05.2017 nicht die 60 Jahre Feier vergessen!!! Ab 19 Uhr auf dem Grandauer Volksfest in Grafing.

Geeinigt hat sich der  EHC Klostersee mit der sogenannten »Münchener Fraktion« im Team, was auf die Herkunft des Trios abzielt. Sowohl Verteidiger Maximilian Pröls als auch Stürmer Gilbert Akal wurden freilich bereits einige Jahre von der Nachwuchsabteilung der EHCler ausgebildet; Angreifer Matthias Baumhackl war davor für die Klosterseer U23 am Puck gewesen. »Ich freue mich, dass die drei Jungs bei uns bleiben und weitermachen. Sie haben sich allesamt in der letzten Saison im Team etabliert und ich traue ihnen auch eine Ligaetage höher absolut zu, leistungsmäßig den nächsten Schritt nach vorne zu machen«, äußerte sich der EHC-Headcoach anlässlich der Bekanntgabe dieser ersten Personalentscheidungen.
Jeder von den dreien habe für sich mit dem Einbringen seiner individuellen Stärken zum letztjährigen Erfolg beigetragen. »Wie wir alle wissen, kann ein Team nicht aus lauter Torjägern, Technikern oder Kämpfern bestehen. Die gesunde Mischung macht es und an der arbeiten wir auch bei der Zusammenstellung der Mannschaft für die bevorstehende Spielrunde«, stellte Quinlan noch einmal heraus. Beim stämmigen Abwehrmann Pröls etwa schätze er dessen defensive Zweikampfstärke und den Körpereinsatz.
Max hat es geschafft, sich einen Stammplatz in der Hintermannschaft zu erkämpfen und als sechster Verteidiger auf dem Eis einen absolut soliden Job verrichtet.« Er habe genau das eingebracht, was man von einem Dritte-Reihe-Defender erwarte.
In die Kategorie »Kämpfer und Beißer« fällt der Einschätzung des Cheftrainers nach auch Offensivspieler Akal, dessen enorme Fitness und Kondition Quinlan besonders hervorhob. „Gilbert ist ein richtiger Checking-Line-Stürmer, einer der andauernd in Bewegung und sich für keinen Weg auf dem Eis zu schade ist und seinem Gegenspieler nicht von der Seite weicht.« Derartiger Einsatz zermürbe jeden Gegner irgendwann und schaffe auch die nötigen Freiräume für die eigene spieltechnisch starke Fraktion. Zuletzt hatte Akal außerdem beachtenswerte 27 Skorerpunkte (sechs Tore und 21 Assists) zum Teamerfolg beigesteuert.
Die vielleicht sogar größte Überraschung für viele im EHC-Umfeld war im letztjährigen Klosterseer Team Matthias Baumhackl (Kategorie: So einen hast du gerne in eigenen Reihen, aber nicht gegen dich), der vor seinem EHC-U23-Jahr im Nachwuchs in Landsberg und München ausgebildet worden war. Nicht nur seine hervorragende Bilanz bei der Punkteausbeute (16 Treffer und 19 Vorlagen) machten ihn offenbar sogar für Bayernliga-Klubs aus der Region interessant. »Es ist schön, dass sich Matthias trotz einiger Angebote auch höherklassiger Vereine für ein Bleiben entschieden hat. Er hat in der letzten Saison nicht nur mich voll überzeugt mit seiner Art, Eishockey zu spielen und mit seinen Nehmerqualitäten«, schloss Quinlan.

Regionales Zwölferfeld in der Vorrunde der Landesliga-Saison 2017/18 (Gruppe2)
In der Landesliga-Saison 2017/18 wird es der EHC Klostersee in der Vorrunde ab 13.Oktober 2017 mit folgenden Gegnern zu tun bekommen:
EV Pfronten
EV Bad Wörishofen
ESC Kempten
TSV Farchant
SC Reichersbeuern
SC Forst
EA Schongau
• SG Schliersee /Miesbach
EV Fürstenfeldbruck
TSV Trostberg
EHC Bad Aibling
In der letzten Saison waren der EV Pfronten und der EV Bad Wörishofen mit dem Erreichen des Viertelfinales der Landesliga 2016/17 jeweils am erfolgreichsten.
Durchschnittlich muss der EHC Klostersee etwa 85 km zu den Auswärtsspielen der Vorrunde reisen was den regionalen Charakter mit einigen Lokal-Derbys wie z.B. Bad Aibling oder Trostberg unterstreicht.
Nach den 22 Begegnungen der Vorrunde werden die ersten sechs Mannschaften der beiden Landesliga-Gruppen in einer Verzahnungsrunde mit der Bayerliga um die Plätze in der nächstjährigen Bayerliga kämpfen.
„Ich denke, dass wir damit leben und ganz zufrieden sein können“, erklärte Coach Dominik Quinlan vom EHC Klostersee nach Ende der Termintagung.
Erstes Etappenziel ist demnach das Erreichen der ersten sechs Plätze der Vorrunde, die zur Teilnahme an der Verzahnungsrunde mit der Bayernliga berechtigen.