Der EHC Klostersee setzt ein deutliches Zeichen und wird auch in kommender Saison die Weiterentwicklung des Nachwuchs neben den bewährten Trainerteam mit zwei hauptamtlichen Trainern vorantreiben. Markus Eberl und Yuri Tsurenkov werden weithin diese hauptamtlichen Positionen beim EHC Klostersee besetzen.

„Wir freuen uns sehr, dass sich der Verein mit Yuri Tsurenkov und Markus Eberl über die jeweilige Vertragsverlängerung geeinigt hat. Menschlich passt es ausgezeichnet und fachlich haben wir die gleiche Idee von Nachwuchsarbeit. In der zu kurz geratenden letzten Saison sind bemerkenswerte Fortschritte erzielt worden. Die zu über die Hälfte verlorene Saison, wirft uns leider ein wenig zurück, aber so geht es allen Vereinen. Wir sind überzeugt, dass „der Zug“ in der kommenden Saison schnell wieder Fahrt aufnimmt und die positive Entwicklung weitergeht. Dies ist natürlich zu großen Teilen der Arbeit von Yuri und Markus zu verdanken, die sich nicht nur bei „Ihrer“ Mannschaft einbringen, sondern im ganzen Nachwuchs Aufgaben übernehmen. Wir sind dem Verein sehr dankbar dass er – auch in diesen schwierigen Zeiten – dafür die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt. Dies ist für einen kleinen Verein nicht selbstverständlich, aber wir sind überzeugt, dass wir die Früchte dieser Investition in die Zukunft ernten werden. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Diesen Weg gilt es konsequent weiter zugehen.“ so Nachwuchsleiter Martin Sauter.

Zur Entscheidung nimmt der sportliche Leiter Max Kreitmaier wie folgt Stellung: „Man muss für Nachwuchsarbeit einen langen Atem haben, über viele Jahre akribisch und geduldig mit allen Kindern arbeiten. Dazu braucht man die richtigen Trainer. Zusammen mit unserem bestehenden Trainierteam sind wir hier wieder bestens aufgestellt.“

Dominik Gräubig

 

 

 

Nachdem weiterhin nicht klar ist, zu welchem Zeitpunkt es für den EHC Klostersee in den verbleibenden Saisonwochen zurück auf das Eis geht – die Spielfläche im vereinseigenen Eisstadion wird aktuell ausschließlich von den Kaderathleten und der Damen-Bundesligatruppe des ESC Planegg genutzt – wird Torhüter Dominik Gräubig in dieser Woche ein Trainings-Tryout beim Rostocker EC „Piranhas“ absolvieren und sich bis zum Saisonende dem Nord-Oberligisten anschließen.
Zur Spielrunde 2021/22 will der seit kurzem 25 Jahre alte Puckfänger zu den Grafinger Rot-Weißen zurückkehren.

Der EHC Klostersee möchte sich ganz herzlich für die in dieser außergewöhnlichen Zeit erfahrene Unterstützung bedanken:

– bei allen Sponsoren und Unterstützern
– bei der Stadt Grafing sowie dem Landkreis Ebersberg
– bei allen Ehrenamtliche und Mitarbeitern
– bei den Sportlern aller Sparten sowie den Trainern und Betreuern
– bei allen Fans und Supporten des EHC Klostersee

Der Vorstand des EHC Klostersee wünscht allen ein gutes neues Jahr 2021, vor allem jede Menge Gesundheit und Glück für Sie und Ihre Familien.

Der EHC Klostersee hat das Auswärtsspiel für diesen Sonntag beim ESC Kempten abgesagt. Die Vorstandschaft der Grafinger Rot-Weißen hat diese Entscheidung entsprechend der Entscheidungsvorlage durch den Bayerischen Eissportverband (BEV) vorsorglich getroffen. Damit sollen sowohl die eigenen Sportler, wie auch die Spieler des Gegners geschützt werden, nachdem das Infektionsgeschehen in allen Regionen rasant gestiegen ist und weiter steigt.
In der Hoffnung auf Verständnis für die Entscheidung wünschen wir alles Gute und vor allem Gesundheit.
Am Donnerstagabend hat der ESV Buchloe den Verantwortlichen des EHC Klostersee mitgeteilt, zur fälligen Bayernliga-Partie an diesem Freitag im Grafinger Eisstadion bei den Rot-Weißen nicht anzutreten. Die Entscheidung wurde durch die Vorstandschaft des Gästeteams aus dem Allgäu vorsorglich getroffen, um die eigenen Sportler und auch die des Gegners zu schützen, nachdem das Infektionsgeschehen in der Region zuletzt rasant nach oben geschnellt ist.
Die Heim-Begegnung der Mannschaft von Dominik Quinlan ist daher abgesagt

Seit Mitte dieser Woche steht die Corona-Ampel auch im Landkreis Ebersberg auf dunkelrot, nachdem der Inzidenzwert von 100 überschritten wurde.
Beim EHC Klostersee hat sich die Vorstandschaft daher entschlossen, bei Sportveranstaltungen im Grafinger Eisstadion bis auf weiteres KEINE Zuschauer mehr zuzulassen.

Die bislang zugelassenen Dauerkartenbesitzer haben die Möglichkeit, das Heimspiel der Rot-Weißen an diesem Freitag gegen den ESV Buchloe Pirates (Spielbeginn 20 Uhr) kostenlos über Sprade-TV zu streamen. Voraussetzung dafür ist die Registrierung auf dem Portal des Streaming-Dienstes (www.sprade.tv – oder über den entsprechenden Link auf der EHC-Homepage) und eine Mail-Nachricht unter der dort verwendeten Mail-Adresse zusammen mit der SpradeTV-Kundennummer an spradetv@ehck.de bis spätestens diesen Donnerstagabend (29. Oktober, 23 Uhr). Alle später eingehenden Einsendungen können erst zum dann nächsten Heimspiel (Sonntag, 8. November, 17.30 Uhr gegen River Rats Geretsried) berücksichtigt werden.

Je nachdem wie sich die Lage entwickeln wird, könnten auf die Saisonticket-Inhaber künftig die „Selbstkosten“ der SpradeTV-Übertragungen in Höhe von zwei Euro umgelegt werden.

Gebucht werden kann das Übertragungsangebot der EHC-Heimspiele auf Sprade-TV natürlich ab sofort von allen Interessierten, insbesondere auch von den Anhängern der jeweiligen Gästemannschaft. Die Kosten pro Begegnung liegen  bei sieben Euro.

Der EHC Klostersee will zur bevorstehenden Bayernliga-Saison Live-Bilder der Spiele im Grafinger Eisstadion anbieten. In den letzten Tagen führte die Vorstandschaft zu diesem Thema Gespräche mit mehreren Streaming-Dienstleistern. Neben AISportsWatch, das mit Hilfe eines speziellen Kamerasystems und auf künstlicher Intelligenz basierter Software überträgt, ist auch der Anbieter SpradeTV eine Option, der bereits als offizieller Partner der DEL2 fungiert und künftig auch die Teams der Oberliga Süd geballt auf seinem Kanal anbietet.

„Beides sind sehr interessante und erfahrene Streaming-Dienstleister“, betonte Präsident Sascha Kaefer. Mit welchem Anbieter der EHC letztlich zusammenarbeiten wird, hängt nicht zuletzt auch von der ehrenamtlichen Unterstützung ab. Um den Fans und Zuschauern unserer Rot-Weißen, aber auch der Anhängerschaft der Gästemannschaften, zu Hause auf der Couch die hohe Übertragungsqualität von SpradeTV nahebringen zu können, ist eine gewisse personelle Ausstattung nötig: Ehrenamtliche Mitarbeiter auf den Positionen Kamera, Regie, Kommentator und Scoreboard.

WER LUST HAT, IM HELFERTEAM MITZUARBEITEN UND TEIL DER EHC-FAMILIE ZU WERDEN, SOLL SICH BITTE MELDEN.

Vorkenntnisse sind nicht nötig, es erfolgt eine ausreichende Einweisung in die Tätigkeiten.

Bei Interesse oder Fragen gerne direkt Kontakt per PN oder per E-Mail an info@ehc-klostersee.de. Wir freuen uns auf Euch.

 

Der EHC Klostersee und die Aibdogs vom EHC Bad Aibling haben für die Saison 2020/21 eine Kooperation vereinbart. Bei einem Treffen legten Headcoach Dominik Quinlan und Sportwart Max Kreitmaier auf Seiten der Grafinger Rot-Weißen sowie Trainer Manfred Sasjadvolk zusammen mit dem sportlichen Leiter Stefan Felder für den ambitionierten Landesligisten die Details und Eckpunkte der künftigen Zusammenarbeit fest.

Jeweils fünf Spieler aus dem Kader erhalten demnach eine sogenannte „Doppel-Lizenz“ und können somit in beiden Teams eingesetzt werden. Die Tatsache, dass die Entfernung zwischen beiden Standorten nur ein wenig mehr als einem „Katzensprung“ entspricht, soll einer der Garanten dafür sein, die getroffene Vereinbarung auch praktisch rege umzusetzen.

„Insbesondere für unsere jungen Talente, die noch keinen Stammplatz und entsprechend Eiszeit in der Bayernliga haben, ergibt sich damit eine gute Gelegenheit, Spielpraxis im Wettkampfbetrieb zu sammeln“, erklärte Cheftrainer Quinlan zur verabredeten Kooperation mit den Aibdogs. Bad Aiblings Coach Sasjadvolk, der wie alteingesessenen Klosterseer Anhängern sicher bekannt sein dürfte, eine Spielervergangenheit beim EHC in Grafing hat, wiederum kann sich damit im Fall der Fälle aus einem Quintett bedienen, das eine Ligaetage höher am Puck ist und auch regelmäßig im Bayernliga-Trainingsbetrieb gefordert ist. Für seine dann doppelt lizenzierten Aibdogs erwartet er durch die Aussicht auf Bayernliga-Einsätze einen Motivationsschub, der sich auch positiv auf die Playoff-Ambitionen in der Landesliga-Runde auswirken dürfte.

Aufgrund des vor allem in der Offensivabteilung eher schmalen Kaders der Klosterseer könnten sich da bei möglichen Verletzungen schnell freie Positionen ergeben. Klargestellt wurde von beiden Seiten, dass in den Klubs unabhängig von der vereinbarten Kooperation die jeweils „hauseigene“ Nachwuchsabteilung Vorrang hat.

Wenige Tage vor dem Einstieg in das Eistraining – ab diesem Dienstag bereitet sich das Team von Trainer Dominik Quinlan auf die Bayernliga-Saison 2020/21 vor – hat sich die Mannschaft des EHC Klostersee auf Einladung des Sponsors Wildbräu Grafing auf dem dortigen Gelände zur Brauereiführung getroffen. Nach dem interessanten Rundgang mit dem angehenden Braumeister Manuel Kohlmann wurde in den Katakomben der Brauerei von Gregor Schlederer, der das Familien-Unternehmen in der siebten Generation führt, und dem gemütlichen Stüberl bei Darts, Kickern, Bierpong und einigem mehr kräftig Teambuilding betrieben.

Mit Ausnahme einer kleinen Handvoll Urlauber oder Neuzugang Yannick Kischer, der an diesem Wochenende umgezogen ist, waren alle aus der Truppe um Kapitän Bernd Rische an Bord – der dänische Defender-Zugang Jesper Pallesen gleich „ganz angemessen“ in bayerischer Tracht.

Yannick Kischer (26) wechselt vom Oberligisten Deggendorfer SC zum EHC Klostersee. Der ehemalige Profi (17 Einsätze DEL, 65 Einsätze DEL2 und 154 Einsätze Oberliga) war in der vergangenen Spielzeit beim Süd-Oberligisten Nebenmann von Ex-EHCler Marcel Pfänder und wird künftig als „Rechtsschütze“ ein wichtiger Eckpfeiler in der Defensive beim EHC Klostersee sein.

„Yannick hat, obwohl er noch gar nicht so alt und jetzt im besten Sportleralter ist, schon reichlich höherklassige Erfahrung gesammelt. Er ist einer, der uns auf dem Eis sofort weiterhelfen und unsere Abwehr definitiv verstärken wird“, ist sich der EHC-Cheftrainer beim seinem neuen Abwehrrecken sicher.

Kirscher hat hat seinen Wohnsitz in den Osten Münchens verlegt, um – neben seinem Engagement beim EHC Klostersee – hier eine Umschulung anzutreten.

Schee dast do bist, Yannik

 

Bernd Rische (39) ist nicht nur ein absolutes Urgestein des EHC Klostersee – er spielte nur mit einer kurzen Unterbrechung für den Liganachbarn Erding Gladiators, sondern ist zudem seit langen Jahren Kapitän und absoluter Leader der ersten Mannschaft des EHC.

Zweifellos ist der erfahrene Spieler enorm wichtig für den Grafinger EHC, nicht nur als Vorbild für die Jungend, sondern stellt auch den verlängerten Arm von Headcoach Dominik Quinlan auf dem Eis und der Kabine dar.

Leider nahm er in der letzten Saison aufgrund einer schlimmen Verletzung nur an 14 Liga-Spielen teil; bis dahin absolvierte er jedoch sagenhafte 669 (!!!) Einsätze im Seniorenbereich für den EHC.

President Sascha Kaefer adelt den Puckjäger mit den mit Abstand meisten Spielen für den Verein: „Bernd ist eine Institution beim EHC und eine herausragende Persönlichkeit, nicht nur sportlich gesehen. Er ist im Grafinger Eishockey, so denke ich, aber auch generell in der Sportlandschaft des Landkreises ein Aushängeschild und positives Beispiel für Einsatz, Engagement und Hingabe.“
Auch in der kommenden Saison kann wieder mit Bernd Rische gerechnet werden! „Er war lange verletzt, doch jetzt ist er wieder fit und vor allem gut trainiert“, mit diesen vielversprechenden Worten gibt der Headcoach einen Ausblick auf die kommende Saison.

Schee dass’d weitermachst, „Bart“

Mit Recht lässt sich im Falle von Gennaro Hördt (29) von einem wirklichen Urgestein des EHC-Klostersee sprechen.
Der, um es mit den Worten von Headcoach Dominik Quinlan zu sagen „sehr wichtige Offensiv-Spieler“ ist schon sehr lange seit den U-Teams beim Grafinger EHC. Danach arbeitete er sich sukzessive immer weiter nach oben, bis er seit der Saison 2011/2012 für die 1. Mannschaft des EHC spielt.

In der abgelaufenen Saison war Gennaro Hördt wieder unter den Top-Scorern beim EHC. In 25 spielen erreiche der Top-Scorer der letzen Saison des Teams 31 Punkte (14 Tore, 17 Assists) und verursachte dabei nur 8 Strafminuten.
„Er hat immer ein Näschen dafür, wo er stehen muss“, mit diesen aussagekräftigen Worten beurteilt der Headcoach weiter sein Spielverhalten.

Zweifellos ist Hördt also sehr wichtig für das Bayerligateam des EHC Klostersee, und das nicht nur aufgrund seiner Spielqualität, sondern auch wegen seiner großen und langjährigen Erfahrung, welche sich sicher auch auf seine Zeit in der Oberliga zurückführen lässt.

Good Luck und viele Scores, Gino