Einen weiteren Abgang hat der EHC Klostersee zu vermelden, einen der schwer wiegt: Eigengewächs Vitus Gleixner verlegt seinen Lebensmittelpunkt weg aus Grafing und wird mit seiner Lebensgefährtin zusammenziehen, weshalb der 24-jährige Mittelstürmer die Rot-Weißen verlassen und sich einem anderen Klub in seiner künftigen Wohnsitznähe anschließen wird.

„Persönliche oder berufliche Gründe stehen immer über allem. Nichtsdestotrotz ist es ein herber Schlag für uns, dass Vitus von Bord geht. Er war quasi der Anführer der jüngeren Fraktion in der Mannschaft und damit für uns ein sehr wichtiger Spieler im Mannschaftsgefüge“, betonte der sportliche Leiter Dominik Quinlan zum „sehr schmerzhaften Abschied“ des körperlich robusten und durchsetzungsfähigen Centers.

Insgesamt stehen für Vitus Gleixner, der als 17-jähriger in der ersten Mannschaft debütiert hatte, aktuell 199 Pflichtspiele mit 37 Toren und 34 Assists zu Buche. Natürlich hofft man bei den Klosterseern, dass sein Weg irgendwann zurückführt und dann noch einiges dazukommt.

Nach insgesamt acht Jahren als verantwortlicher Cheftrainer beim EHC Klostersee, eine Saison bei der U23 und anschließend sieben bei der ersten Mannschaft, wird Dominik Quinlan ab sofort eine neue Position bei den Grafinger Rot-Weißen bekleiden. Der 34 Jahre junge bisherige Headcoach fungiert künftig als sportlicher Leiter beim EHC und wechselt damit innerhalb des Coaching-Staffs das Aufgabengebiet.

„Dominik hat enormes geleistet und die Mannschaft nach dem Oberliga-Ausstieg 2016 von ganz unten dorthin zurückgeführt. Er ist hier aufgewachsen und im Verein zunächst als Spieler groß geworden und hat sich trotz seines noch sehr jungen Alters auch als Chef an der Bande etabliertgehabt“, betonte Präsident Sascha Kaefer. „Ganz wichtig war und ist auch künftig: Dominik kennt die Möglichkeiten beim EHC, womit er auch im neuen Arbeitsfeld eine ideale Besetzung ist.“

Der zweifache Familienvater, der nach dem verletzungsbedingt frühen Ende seiner aktiven Laufbahn direkt vom Eis hinter die Bande gewechselt war, führte die Grafinger in Rekordzeit aus der Bezirksliga zurück nach oben und feierte mit der überraschenden Bayernliga-Meisterschaft 2021/22 bereits einen Riesenerfolg als Eishockeylehrer. „Ich habe das immer gerne und sehr intensiv gemacht, aber bis zu sechs Tage in der Woche im Eisstadion kosten eben auch viel Energie und noch mehr Zeit. Und für die Spieler ist es bestimmt auch nicht schlecht, wenn sie im Training und beim Coaching mal was anderes sehen“, erklärte Dominik Quinlanden Wechsel weg vom „Tagesgeschäft“.

Ganz nah dran am Geschehen werde er als sportlicher Leiter mit dem Aufgabengebiet von Vertragsgesprächen, Spielersichtungen, Vorbereitungsprogramm, Verbandskontakt und Ligatagungen („Einfach alles Organisatorische “) auch weiterhin sein. „Nur eben nicht mehr gefühlt mehrere Stunden jeden Tag in der Kabine oder auf dem Eis.“

Die erste Aufgabe von Dominik Quinlan in neuer Position bei den Klosterseern ist die Neubesetzung der von ihm freigemachten Cheftrainerstelle – und damit die Suche nach seinem eigenen Nachfolger. Dabei ist von ihm zusammen mit der Vorstandschaft schon gut vorgearbeitet worden, wie er verriet: „Die Gespräche sind bereits weit fortgeschritten und ich denke, wir können den Kandidaten bald präsentieren.“

 

Der EHC Klostersee ist auf der Suche nach Gasteltern für einen 18-jährigen Nachwuchsspieler, der sich gerne der U20-Mannschaft der Rot-Weißen anschließen würde.

Der Jugendliche lebt derzeit mit seinen Eltern in Freiburg im Breisgau, hat in Grafing eine Ausbildungsstelle in Aussicht und ist nun auf der Suche nach einer Bleibe.

Wer sich vorstellen kann, den Jugendlichen aufzunehmen und damit auch den EHC zu unterstützen, meldet sich bitte unter: info@ehc-klostersee.de

 

 

Verteidiger Marinus Kritzenberger wird den EHC Klostersee nach sieben Jahren im rot-weißen Trikot verlassen. Der 32-jährige Abwehrspieler schließt sich zur Saison 2023/24 dem Landesligisten EHC AibDogs Bad Aibling an. Insgesamt trug Kritzenberger in 229 Pflichtspielen das EHC-Trikot, kam dabei insgesamt auf 41 Tore und 88 Assists (129 Skorerpunkte) und sammelte 386 Strafminuten.

„Ein sehr schmerzlicher Abgang für uns, der freilich nicht überraschend kommt und schon seit zwei Jahren immer wieder im Raum stand“, äußerte sich Trainer Dominik Quinlan. Mit dem erfahrenen Linksschützen verliere man einen gestandenen Top-Vier-Verteidiger, der über viele Jahre nicht nur ein wichtiger Leistungsträger gewesen, sondern auch im der Teamhierarchie ganz weit oben gestanden sei.
Für die Rot-Weißen aus Grafing stand Kritzenberger seit Mitte der Spielrunde 2015/16 auf dem Eis, hielt dem EHC auch nach dem kurz darauf folgenden freiwilligen Rückzug aus der Oberliga Süd in die Bezirksliga die Treue und war immer eine beständige Konstante auf dem Weg zurück bis in die Drittklassigkeit. Das Kürzertreten hatte der Linksschütze bereits vor einem Jahr ins Auge gefasst, nach dem Meistertitel mit den Klosterseern und der Oberliga-Rückkehr aber noch einmal nach hinten verschoben.
Wir wünschen „Kritzi“ alles erdenklich Gute auf seinem weitern Weg im Eishockey und auch im privaten und beruflichen Bereich.

Die nächste Schlüsselpersonalie ist unter Dach und Fach: Stürmer Philipp Quinlan wird auch in der nächsten Saison das rot-weiße Trikot des EHC Klostersee überstreifen. Nach der Zusage von Kapitän Raphael Kaefer haben die Grafinger damit den nächsten Eckpfeiler in der Offensivabteilung gesetzt. Das in wenigen Tagen 33 Jahre alte Angreifer-Eigengewächs des EHC war in der zurückliegenden Oberliga-Saison drittbester Scorer bei den Rot-Weißen.

„Mit Phil haben wir weiterhin einen ganz wichtigen und verlässlichen Führungsspieler in unseren Offensiv-Reihen, der immer Verantwortung übernimmt, dazu seit Jahren ein sehr zuverlässiger Scorer ist und durch seine individuelle Qualität den Unterschied ausmachen kann“, kommentierte dessen älterer Bruder Dominik Quinlan die Meldung. Der Rechtsschütze gehört zu den erfahrensten Kräften in der Klosterseer Mannschaft, kehrte nach Profi-Stationen beim EHC München, den Hannover Braves und Indians und bei den Bietigheim Steelers zurück zu seinem Heimatverein.

Die Rückkehr von Philipp Quinlan zu seinem Ausbildungsklub liegt fast ein Jahrzehnt zurück, seitdem gehört er zu den konstant guten Punktesammlern bei den Grafingern, verfügt über eine gute Fitness und ist nicht verletzungsanfällig. „Er ist ein sehr cleverer Stürmer und starker Bully-Spieler, in Über- und Unterzahl gesetzt, und nicht nur durch seine Routine sehr flexibel einsetzbar.“

Weiterer Spielerabgang beim EHC Klostersee. Nach drei Jahren im rot-weißen Grafinger Trikot wechselt Verteidiger Yannick Kischer zur Saison 2023/24 in die Oberliga Nord zu den Hammer Eisbären. Den 29-jährigen Defender hatte es im „Corona-Jahr“ 2020 beruflich in die Region verschlagen, weshalb er sich den EHClern anschloss. Nach nur etwas mehr als einem halben Dutzend Pflichtspielen und dem folgenden Saisonabbruch war Kischer, der nach seiner Nachwuchszeit beim Schwenninger ERC aus seinen Gastspielen in Timmendorf, Hannover, Halle, Freiburg, Weißwasser, Crimmitschau und Deggendorf reichlich höherklassige Erfahrung mit in die Bärenstadt gebracht hatte, einer der Meisterschafts- und Aufstiegsgaranten in der Bayernliga-Spielrunde 2021/22.

„Mit Yannick verlieren wir einen unser Top-Vier-Verteidiger. Dass er mit Eishockey noch einmal Geld verdienen will, was bei uns nicht möglich ist, muss man akzeptieren. Wir bedanken uns bei Yannick Kischer für seinen Einsatz und sein Engagement für den EHC“, kommentierte Trainer Dominik Quinlan die Demission des Abwehr-Routiniers. Man wünsche ihm an seinem neuen Wirkungsfeld alles Gute.

Wir haben die erste Personalie für die Eishockey-Saison 2023/24 unter Dach und Fach gebracht. Angreifer Raphael Kaefer wird die Grafinger Rot-Weißen weiterhin mit dem „C“ auf der Brust und damit als Kapitän anführen. Der 28-jährige Angreifer steht damit vor seiner 14. (!) Saison in der Seniorenmannschaft seines Heimatvereins, ist mit derzeit 432 Pflichtspielen aus dem aktuellen Kader der Akteur mit den zweitmeisten Einsätzen. „Unabhängig davon, wo wir spielen, wird er die Mannschaft weiter aufs Eis führen“, erklärte Dominik Quinlan, der die Planungen und Gespräche rund ums Team in Absprache mit der Vorstandschaft führt, bei der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung. Zu seinem eigenen „standing“ beim EHC meinte der langjährige Headcoach: „Darauf haben wir uns noch nicht abschließend verständigt. Aber klar ist, dass es irgendeine verantwortliche Position rund um die erste Mannschaft sein wird.“

Mit dem Bleiben von Mittelstürmer Kaefer hat man einen der wichtigsten Schlüsselspieler an Bord halten können, der als 16 Jahre junges Nachwuchstalent in der damaligen Oberliga-Truppe debütiert hatte. Inzwischen stehen für ihn satte 480 Skorerpunkte, aufgeteilt auf 224 Tore und 256 Assists, zu Buche. „Das sind absolut beeindruckende Zahlen, die für seine Klasse und Qualität sprechen. Raphi ist ein wichtiger Leitwolf im Team, der sich zu hundert Prozent mit unserem Verein identifiziert und auch in der Kabine eine wichtige Bezugsperson und ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen darstellt“, betonte Quinlan. Eingebremst wurde der Klosterseer Spielführer in den vergangenen zwei Spielzeiten von einigen Verletzungen. In der Bayernliga-Meistersaison verpasste er die Playoffs um den Oberliga-Aufstieg im Frühjahr 2022 wegen eines Mittelfußbruchs. Die gleiche Verletzung hatte Kaefer auch in der zurückliegenden Saison zu einer längere Zwangspause abverlangt.

Durch den freiwilligen „Last-Second-Rückzug“ der Landsberg Riverkings war die Saison für uns durch den Wegfall der Playdown-Serie mit Abschluss der Hauptrunde zu Ende. Man sei überrascht worden, quasi von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt worden, gestand EHC-Präsident Sascha Kaefer ein. Die Zeit seither, in der man versuchte, den finanziellen „Mehrbedarf“ für die sportliche Konkurrenzfähigkeit in der Höhe eines beachtlichen sechsstelligen Euro-Betrages zu akquirieren, verlief für die Rot-Weißen offenbar sehr ernüchternd. „Die sportlichen Möglichkeiten in der Liga hängen direkt am verfügbaren Finanzrahmen, wie wir in der zurückliegenden Saison schmerzhaft erfahren haben. Und da sind wir ganz weit weg von dem, was notwendig wäre.“

Nach dem am grünen Tisch feststehenden sportlichen Drittliga-Klassenerhalt, stellt die vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsprüfung für den EHC eine nicht zu stemmende Hürde dar. Weshalb die Vorstandschaft bereits gehandelt hat, wie jetzt offiziell bekannt wurde. Bestätigt hat der EHC-Boss in diesem Zusammenhang, dass aufgrund dessen sowohl der Deutsche Eishockeybund (DEB) wie auch der Bayerische Eissportverband (BEV) schriftlich kontaktiert wurden.

Gegenüber dem DEB wurde dabei klar kommuniziert, dass der Etat für eine Teilnahme an der Oberliga Süd definitiv nicht ausreicht und dem BEV gegenüber der Wunsch auf Eingliederung auf Landesebene geäußert wurde. Nachdem einige Spieler aus dem aktuellen Kader bereits erklärt hätten, Oberliga-Eishockey mit Beruf und Familie nicht vereinbaren zu können, würde für die wegbrechenden Amateure nur die Verpflichtung von Profis bleiben.

„Da fängt die finanzielle Spirale sich dann zu drehen an und wir müssten Verträge eingehen, ohne dass die Gelder gesichert sind. Das wäre vom Vorstand grob fahrlässig und würde den gesamten Verein samt Betrieb des Eisstadions in die Insolvenz treiben“, begründete Kaefer die bedauerliche und nach reiflicher Überlegung getroffene Entscheidung. „Die sportlich gesehen nicht populär und uns wirklich schwer gefallen, aber in unserer Situation alternativlos ist.“

Das vor einem Jahr nach dem Bayernliga-Titel eingegangene „Abenteuer Aufstieg“ stehe damit nicht in Frage und sei absolut richtig gewesen. „Wir haben es mit unserer Amateurmannschaft plus drei Imports versucht und dann gesehen, dass ein konkurrenzfähiges Mitmischen mit Ausnahme einiger schöner und erfolgreicher Spiele gegen Profis, die vormittags trainieren und ausgeruht in die zwei Spiele am Wochenende gehen können nicht möglich ist.“ Der Puck liegt nun zur Eingliederungs-Entscheidung bei den beiden beteiligten Verbänden.

Schon zum sechsten mal findet das Hobby Turnier von Bob Wren dieses Jahr statt. Geladen sind wie immer Freunde vom EHC Klostersee und Bobby aus dem In- und Ausland. Mit von der Partie sind natürlich auch viele aus dem 1. Mannschaftskader der letzten Jahre.

Das Turnier beginnt Freitag um 20:40 Uhr und endet mit dem Finale am Sonntag um 16:50 Uhr. Spielplan

Vorbei schauen lohnt sich nicht nur wegen zum Teil bekannten gar berühmten Eishockeyspielern, sondern auch weil für das leibliche Wohl mehr als gesorgt wird.

Unser Teamkapitän Raphael Kaefer hat das Catering für dieses Wochenende folgende Aufstellung geplant:

  • Weißwürste
  • Wiener
  • Debreziner
  • Butterbrezen
  • Belegte Brote
  • Steaksemmeln
  • Kaskrainer in der Semmel
  • Chilli- und Bratwurst-Semmeln

Am Samstag wird zur Saison-Abschlussfeier Schweinebraten serviert.

Bei 200 Likes auf das Bild hat uns auch noch sein weltberühmtes Pulled Pork für den Sonntag versprochen.

Samstag geht es dann Abends quasi nahtlos in die Saison-Abschlussfeier über, das Zelt hat den ganzen Tag für Gäste geöffnet, daher gibt es keinen offiziellen Startpunkt der Feier. Es besteht die Möglichkeit sich im Umkreis des Eisstadions den Bundesliga-Kracher FCB vs. BVB anzuschauen.

Ein letztes Highlight wollen wir euch nicht verschweigen: Bobby Wren hat für das Turnier ein 50/50 Gewinnspiel geplant, bei dem der Gewinn zu 50% an den Nachwuchs des EHCs geht und die andere Hälfte an den Gewinner der Verlosung. U.a. wird auch zusätzlich eine Dauerkarte für die kommende Eishockeysaison unter den Gewinnen sein.

Also es ist einiges geboten im Stadion!

 

Mit dem kommenden Wochenende geht die Saison 2022/23 in der Grafinger Wildbräu-Arena zu Ende. Nachdem die Spielrunde des EHC Klostersee durch den freiwilligen Rückzug der Landsberg Riverkings und der damit einhergehenden Absage der Playdowns schon drei Wochen früher als geplant vorüber war, schnüren viele aus dem Team der Rot-Weißen von kommenden Freitag bis Sonntag noch einmal die Schlittschuhe – bei den fast schon traditionell zum Saisonende durchgeführten Wren Hockey Classics.

Wie im Vorjahr geht mit dem hochklassigen Hobby-Turnier auch die Saisonabschlussfeier der Klosterseer einher. Auch dieses Jahr kann mit der U20 Mannschaft ein bayerischer Meister und Aufsteiger in die DNL III bejubelt werden. Die Bewirtung im Zelt auf dem Parkplatz vor dem Eisstadion findet am Samstag bereits tagsüber statt, die Trikotversteigerung unter der Regie von Kult-Kommentator Willy Vollmayer und Ehrung der U20 Mannschaft ist ab etwa 20.30 Uhr geplant. 

Dabei ist man, davor eine Übertragung des Fußball-Bundesliga-Schlagers zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund auf Leinwand im Zelt zu organisieren. „Wir werden euch auf den bekannten Kommunikationskanälen darüber auf dem Laufenden halten“, sagte der zweite EHC-Vorstand Ferdinand Bacher.

Der EHC Klostersee und Event Light Media präsentieren die letzte Eisdisco des Jahres.

Nutzt die Chance auf einen letzten Tanz, bevor es in die Sommerpause geht.

17.03.2023 – 19:45 bis 22:00 Uhr

Die Saison 2022/23 ist für den EHC Klostersee zu Ende! Die anstehende Playdown-Serie „best of seven“ um den Klassenerhalt in der Oberliga Süd, die an diesem Freitag hätte starten sollen, entfällt. Das hat der Deutsche Eishockeybund (DEB) am frühen Montagabend bekanntgegeben. Der Grund: Die HC Landsberg Riverkings hat erklärt, sich aus der Oberliga Süd zurückziehen und nicht zu den bevorstehenden Playdowns antreten zu wollen. Die Verantwortlichen beim DEB haben im Rahmen der erlassenen Durchführungsbestimmungen zum Spielbetrieb der Anfrage zugestimmt.

Mit folgenden Auswirkungen auf die laufende Saison, wie der DEB in seiner offiziellen Pressemitteilung bekanntgab:

Die Landsberg Riverkings werden auf den letzten Tabellenplatz gesetzt und stehen damit als sportlicher Absteiger in den Landesverband fest.
Da der Verein die Hauptrunde zu Ende gespielt hat, bleiben alle Ergebnisse in der Wertung.
Der EHC Klostersee, der die Hauptrunde hinter den Landsberg Riverkings abgeschlossen hat, rückt auf Tabellenplatz 12 vor.
Die Playdowns gegen den EHC Klostersee werden abgesetzt. Der EHC verbleibt somit auch für die kommende Spielzeit in der Oberliga Süd.

In einer ersten Stellungnahme von Seiten der Grafinger Rot-Weißen erklärte der zweite Vorstand Ferdiand Bacher: „Wir sind trotz kursierender Gerüchte überrascht und auch ein wenig enttäuscht über diesen Schritt in quasi letzter Sekunde. Natürlich hätten wir das Ganze am liebsten auf sportlichem Weg entschieden.“