Mit einem 6:3 gegen den TEV Miesbach beendete der EHC Klostersee am Sonntagabend die sich ziehende Vorbereitung auf die nun unmittelbar bevorstehenden Bayernliga-Punkterunde 2023/24. Gegen den zuletzt zweifachen Vize-Meister des Bayerischen Oberhauses kamen die Grafinger zunächst etwas schwer in Schwung, die Anfangsphase der Partie gehörte den Gästen. Noch im ersten Abschnitt konnten die Rot-Weißen die Sache aber zu ihren Gunsten drehen.
Die Partie blieb eng, aber die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer ließ sich das Heft bis zum Ende nicht mehr aus der Hand nehmen. Entsprechend zufrieden mit der Vorstellung ihrer Mannschaft waren die beiden HeadcoachesGert Acker und Florian Engel: „Die Dinge, an denen wir in den letzten Wochen und insbesondere zum Ende der Vorbereitung hin gearbeitet haben, wurden sehr gut umgesetzt. Natürlich gab es kurze Phasen oder einige Kleinigkeiten, die nicht so optimal waren und ein Spiel maßgeblich beeinflussen können und an denen wir noch weiter feilen müssen.“ Gemeint war damit vor allem auch die zu wuchtige Anzahl an Strafminuten, der durch ein bestens organisiertes Penaltykilling letztlich aber auch etwas Positives abzugewinnen war.
Nach dem offiziellen Eröffnungsspiel der Bayernliga-Saison am kommenden Samstag in Ulm zwischen den gastgebenden Devils und dem amtierenden Meister Königsbrunn folgt am Sonntag der komplette erste Spieltag. Unsere Jungs haben zum Auftakt Heimrecht und empfangen um 17.30 Uhr die Landsberg Riverkings.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Robin Merwald); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Sebastian Sterr, Felix Kaller, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Marc Bosecker, Quirin Spies, Arnaud Eibl, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Cedric Eibl, Stefan Würmseer, Leander Ruß.

TEV Miesbach: Philip Lehr (Timon Ewert); Matthias Bergmann, Benedikt Dietrich, Andreas Nowak, Alexander Kirsch, Stefan Mechel, Aziz Ehliz; Nick Endress, Patrick Asselin, Michael Grabmaier, Florian Feuerreiter, Bohumil Slavicek, Thomas März, Maximilian Meineke, Florian Heiß, Benedikt Pölt.

Torfolge: 0:1 (6:40) Matthias Bergmann (Nick Endress, Patrick Asselin); 1:1 (16:58) Marc Bosecker (Simon Roeder); 2:1 (18:54) Kelvin Walz (Marc Bosecker, Tobias Hilger – 5:4); 3:1 (22:43) Nicolai Quinlan (Philipp Quinlan, Raphael Kaefer – 5:4); 3:2 (27:18) Michael Grabmaier (Matthias Bergmann); 4:2 (39:10) Florian Gaschke; 4:3 (47:07) Nick Endress (Patrick Asselin, Benedikt Dietrich); 5:3 (50:24) Stefan Würmseer; 6:3 (50:38) Leander Ruß (Raphael Kaefer, Marek Haloda).
Strafminuten: EHC Klostersee 30 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Felix Kaller); TEV Miesbach 17 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Michael Grabmaier).

Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Florian Feistl.

Zuschauer: 476.

Wie schon das erste vor zwei Wochen in der Grafinger Wildbräu-Arena ging am Freitagabend auch der zweite Vorbereitungsvergleich der beiden letzten Bayernliga-Champions für den EHC Klostersee verloren. Allerdings waren die Rot-Weißen diesmal ein Gegner auf Augenhöhe für die Pinguine vom EHC Königsbrunn – trotz des 1:2 in der Pharmpur-Eisarena in der Brunnenstadt.
Was die gezeigte Leistung betraf, waren die beiden Head-Coaches Gert Acker und Florian Engel absolut zufrieden: „Die defensive Intensität und Leidenschaft war genau das, was wir uns vorstellen.“ Die Vorstellung sei insgesamt ein Riesenschritt nach vorne gewesen, analysierte das Trainer-Tandem, das in Sachen Aufstellung nach dem Ausfall von Julian Dengl und Felix Kaller schon vor der Begegnung umstellen und auch während der Partie mehrmals nachjustieren musste. Für Kapitän Raphael Kaefer war die Sache nach einem Zweikampf an der Bande schon nach dem ersten Drittel durch, Verteidiger Johannes Kroner schleppte sich noch durch den zweiten Spielabschnitt, bevor er draußen blieb.
Ein offensives Feuerwerk konnten beide Mannschaft vor allem deshalb nicht abbrennen, weil die jeweils gegnerische Defensive da etwas dagegen hatte. Wie die Klosterseer standen auch die Pinguine in der Abwehr immer extrem geordnet, dazu ragten die Torsteher Philipp Hähl und Stefan Vajs heraus. Die beiden Treffer im Schlussabschnitt, in dem die Grafinger sehr drückten, fielen nach kleinen Unsicherheiten der Gegenseite. In Führung gegangen waren die Königsbrunner durch einen verdeckten Distanzversuch im Powerplay.
EHC Königsbrunn Pinguine: Stefan Vajs (David Blaschta); David Farny, Hayden Trupp, Gustav Veisert, Luca Szegedin, Dominic Erdt, Philipp Sander, Lukas Heckelsmüller, Maximilian Knittel; Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Leon Hartl, Toms Prokopovics, Peter Brückner, Florian Döring, Mika Reuter, Leon Steinberger, Julian Becher, Max Petzold, Nicolas Baur.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Johannes Kroner, Sebastian Sterr, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Marc Bosecker, Quirin Spies, Arnaud Eibl, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Cedric Eibl, Stefan Würmseer, Leander Ruß.

Torfolge: 1:0 (37:53) Hayden Trupp (Tim Bullnheimer, Marco Sternheimer – 5:4); 2:0 (53:06) Leon Hartl (Mika Reuter); 2:1 (55:43) Marc Bosecker.
Strafminuten: EHC Königsbrunn Pinguine 18; EHC Klostersee 32.

Hauptschiedsrichter: Manuel Vorgeitz, Matthias Wörle.

Zuschauer: 217.

Klarer Erfolg für den EHC Klostersee im Vorbereitungsvergleich mit dem Kooperationspartner. Die Grafinger setzten sich am Freitagabend in der Wildbräu-Arena gegen die Löwen vom EHC Waldkraiburg deutlich mit 9:2 durch. Der Klassenunterschied war erkennbar und auch die Tatsache, dass es für die Gäste der erste Test war. Der Landesligist konnte die Rot-Weißen nur phasenweise auf Distanz halten und war mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr in der eigenen Zone gebunden.
Ohne das Resultat über zu bewerten, war das Klosterseer Trainer-Duo anschließend sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir schauen in erster Linie auf die Leistung unserer Mannschaft und da hat heute vieles schon besser ausgesehen wie in den Partien davor“, äußerten sich Gert Acker und Florian Engel, die vor allem die „Intensität der Arbeit auf dem Eis“ und das verbesserte Defensivverhalten („Das beginnt unter anderem bereits nach einem Offensivbully“) mit einer stattlichen Anzahl an geblockten gegnerischen Schüssen hervorhoben.
Im ersten Abschnitt konnten die Waldkraiburger die Schotten hinten noch einigermaßen dicht halten, wobei die EHCler zwei Alleingänge ungenutzt ließen und dazu gleich doppelt am Gestänge scheiterten. Nach dem ersten Seitenwechsel wurde die Überlegenheit der Truppe um Kapitän Raphael Kaefer immer deutlicher, was sich auch im Ergebnis niederschlug.
EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Felix Kaller, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Julian Dengl, Quirin Spies, Marc Bosecker, Stefan Würmseer, Arnaud Eibl, Leander Ruß.

EHC Waldkraiburg „Die Löwen“: Tobias Sickinger (Christoph Lode); Daniel Schmidt, Maximilian Cejka, Philipp Seifert, Daniel Hora, Tim Ludwig; Dominik Soukup, Nico Vogl, Josef Dana, Anthony Dillmann, Philipp Lode, Leon Decker, Patrick Zimmermann, Josef Huber.

Torfolge: 1:0 (6:48) Kelvin Walz (Florian Gaschke, Johannes Kroner – 5:4); 1:1 (13:15) Anthony Dillmann (Philipp Lode, Philipp Seifert – 5:4); 2:1 (19:07) Felix Kaller (Johannes Kroner, Florian Gaschke – 5:3); 3:1 (27:33) Matthias Baumhackl; 4:1 (32:19) Simon Roeder (Marek Haloda, Kelvin Walz – 5:4); 5:1 (33:13) Florian Gaschke (Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl); 6:1 (35:31) Kelvin Walz (Simon Roeder, Johannes Kroner – 5:4); 7:1 (44:09) Florian Gaschke (Marek Haloda); 8:1 (44:40) Nicolai Quinlan (Raphael Kaefer); 9:1 (48:30) Philipp Quinlan (Johannes Kroner); 9:2 (53:49) Josef Dana (Nico Vogl, Dominik Soukup).
Strafminuten: EHC Klostersee 13 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Leander Ruß); EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ 18.

Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Florian Fröhlich.

Zuschauer: 380.

Das „Meister-Duell“ der Bayernliga-Titelträger der zurückliegenden zwei Jahre ging an den amtierenden Champion. Der gastgebende EHC Klostersee unterlag den Pinguinen vom EHC Königsbrunn am Freitagabend in der Wildbräu-Arena mit 2:5. Die Grafinger zeigten sich im nächsten Duell mit einem der Top-Favoriten der bevorstehenden Punkterunde zwar stark verbessert im Vergleich zum letzten Auftritt, aber insbesondere defensiv eben nicht stabil genug, um einem erfahrenen Gegner in wichtigen und entscheidenden Schlüsselsituationen auf Augenhöhe gegenübertreten zu können.
„Alle haben sich ins Zeug gelegt und viel Einsatz gezeigt. Unsere neu formierte Truppe hat aber noch nicht die Ruhe und Geduld, die der Gegner heute aufs Eis gebracht und damit die Sache auf seine Seite gezogen hat“, resümierte das EHC-Trainergespann Gert Acker/Florian Engel. Vor allem im zweiten und dritten Drittel hätten die Rot-Weißen bei einigen erstklassigen Einschussmöglichkeiten die eigene Torquote aufbessern können.
Knackpunkt in der Partie waren jedoch „zu einfache Gegentore“, wie der sportliche Leiter Dominik Quinlan anmerkte. Das verlorene Meister-Treffen war der einzige Auftritt der Mannschaft um Kapitän Raphael Kaefer am Wochenende. Samstagfrüh geht´s zusammen zum Teambuilding nach Regensburg.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Miriam Siebert); Johannes Kroner, Felix Kaller, Marek Haloda, Tobias Hilger, Jan Fiedler, Sebastian Sterr, Bernhard Schöning; Julian Dengl, Quirin Spies, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Raphael Kaefer, Simon Roeder, Matthias Baumhackl, Florian Gaschke, Arnaud Eibl, Cedric Eibl, Leander Ruß.

EHC Königsbrunn Pinguine: David Blaschta (Timo Weiß); Gustav Veisert, Luca Szegedin, Simon Beslic, Dominic Erdt, David Farny, Hayden Trupp, Lukas Heckelsmüller; Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Mika Reuter, Leon Hartl, Toms Prokopovics, Peter Brückner, Nicolas Baur, Dennis Tausend, Leon Steinberger.

Torfolge: 0:1 (9:42) Toms Prokopovics (Peter Brückner); 1:1 (10:58) Marc Bosecker (Quirin Spies, Julian Dengl); 1:2 (17:54) Leon Steinberger (Dennis Tausend); 1:3 (18:46) Simon Beslic (Tim Bullnheimer); 2:3 (23:31) Quirin Spies (Johannes Kroner, Marc Bosecker); 2:4 (24:53) David Farny (Leon Steinberger – 5:4); 2:5 (43:31) Tim Bullnheimer (Marco Sternheimer, Luca Szegedin – 5:4).
Strafminuten: EHC Klostersee 10; EHC Königsbrunn Pinguine 8.

Hauptschiedsrichter: Florian Meineke, Florian Feistl.

Zuschauer: 343.

Das war nichts! Nach davor zwei stabilen Vorbereitungsleistungen war der EHC Klostersee am Sonntagabend in der Stadtwerke-Arena bei den Erding Gladiators einigermaßen weit entfernt vom eigenen Leistungsvermögen und auch Anspruch. Gegen komplett und hochmotiviert angetretene Gastgeber unterlagen die personell auf mehreren Positionen dezimierten Grafinger deutlich mit 1:10. Das Fehlen von einem halben Dutzend Stammkräfte taugte nicht als Ausrede, das sah auch das Trainergespann Gert Acker/Florian Engel so: „Das war heute eine Lehrstunde für uns in Sachen einfaches und effektives Eishockey. Wir waren gedanklich und läuferisch nicht auf der Höhe des Gegners.“
Vor allem die hohe Fehlerquote in der eigenen Abwehrzone hatte maßgeblichen Anteil an den fünf Gegentoren im ersten Spieldrittel, in dem bereits früh Verteidiger Nicolai Quinlan verletzt raus musste. Völlig schuldlos am „Fünfer-Pack“ war U20-Torhüter Daniel Arendas, für den zum zweiten Abschnitt der angeschlagene Marinus Schunda eingewechselt wurde. Nach zwei weiteren „unforced errors“ und folgenden Gegentreffern fingen sich die Rot-Weißen, hatten selbst einige sehenswerte Offensivaktionen und erzielten direkt aus einem Bully heraus das Ehrentor. Einige gute Ansätze waren noch zu sehen, aber auch weiterhin Defensivschwächen.
TSV Erding Gladiators: Dimitri Pätzold (Patrick Mayer); Rudi Lorenz, Paul Wallek, Elia Ostwald, Paul Pfenninger, Mark Waldhausen, Simon Franz, Bastian Cramer; Cheyne Matheson, Maximilian Forster, Leon Abstreiter, Philipp Michl, Thomas Plihal, Michael Franz, Michael Trox, Florian Zimmermann, Erik Modlmayr, Elias Maier, Philip Endres.

EHC Klostersee: Daniel Arendas (ab Min. 20:00 Marinus Schunda); Nicolai Quinlan, Bernhard Schöning, Marek Haloda, Tobias Hilger, Jan Fiedler, Sebastian Sterr; Stefan Würmseer, Quirin Spies, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Raphael Kaefer, Julian Dengl, Matthias Baumhackl, Florian Gaschke, Felix Kaller, Arnaud Eibl, Cedric Eibl, Leander Ruß.

Torfolge: 1:0 (3:48) Florian Zimmermann (Mark Waldhausen, Philipp Michl – 5:4); 2:0 (7:28) Leon Abstreiter (Paul Pfenninger); 3:0 (10:45) Simon Franz; 4:0 (16:17) Michael Trox (Florian Zimmermann, Erik Modlmayr); 5:0 (19:28) Michael Trox (Florian Zimmermann); 6:0 (24:13) Thomas Plihal (Philipp Michl); 7:0 (24:33) Erik Modlmayr (Florian Zimmermann, Michael Trox); 7:1 (25:57) Florian Gaschke; 8:1 (41:37) Florian Zimmermann (Erik Modlmayr, Michael Trox); 9:1 (44:02) Cheyne Matheson (Paul Wallek, Leon Abstreiter); 10:1 (58:56) Cheyne Matheson (Michael Franz – 5:4).
Strafminuten: Erding Gladiators 2; EHC Klostersee 10.

Hauptschiedsrichter: Stefan Huber, Christoph Ober.

Zuschauer: 424.

Der EHC Klostersee hat am Freitagabend sein zweites Vorbereitungsspiel auf die Bayernliga-Saison 2023/24 hinter sich gebracht. In der heimischen Wildbräu-Arena unterlagen die Grafinger dem HC Gherdëina knapp mit 3:4. Über weite Strecken lieferten die Rot-Weißen dem Gast aus Südtirol einen ausgeglichenen Fight. Am Ende spielte für den Spielausgang auch eine Rolle, dass die Mannschaft von Florian Engel und Gert Acker noch relativ am Anfang der Eisvorbereitung steht, während der HCG in der internationalen Alps Hockey League (AHL) bereits unmittelbar vor dem Punktspielstart steht.

Im ersten Abschnitt kamen die EHCler nach einigen Strafzeiten zunächst schwer in die Gänge und gerieten in Unterzahl 0:1 in Rückstand. Kurz danach musste Torhüter Marinus Schunda vom Eis, nachdem er sich bei einer Rettungsaktion am unteren Kiefer verletzt hatte und genäht werden musste. Weil Philipp Hähl (muskuläre Probleme) geschont wurde, kam U20-Keeper Daniel Arendas unverhofft zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz bei den Senioren überhaupt. „Natürlich war er am Anfang nervös, ist dann aber immer besser reingekommen“, lobte Engel den jungen Puckfänger.
Nach dem ersten Seitenwechsel fehlte den Klosterseern einige Male die Übersicht in der eigenen Abwehrzone, was Gherdëina eiskalt zu drei Einschüssen nutzte. Ein Shorthander hielt die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer im Spiel. Nach dem schnellen 3:4-Anschlusstreffer zu Beginn des Schlussabschnitts in zweifacher Überzahl war einige Male der Ausgleich möglich, doch die Südtiroler brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

EHC Klostersee: Marinus Schunda (ab Min. 13:48 Daniel Arendas); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Bernhard Schöning, Sebastian Sterr, Felix Kaller; Marc Bosecker, Florian Gaschke, Quirin Spies, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Julian Dengl, Stefan Würmseer, Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl, Cedric Eibl, Arnaud Eibl, Leander Ruß.

HC Gherdëina: Paul Hofer (Hannes Stoll); Kevin Schulze, Erwin De Nardin, Michael Sölva, Christian Willeit, Ben Lindner, Joel Brugnoli, Julian Senoner; Yuri Cristellon, Brad McGowan, Anthony De Luca, Hannes Kasslatter, Tommy Delucca, Mateo Luisetti, Leo Messner, Giacomo Alessio, Samuel Moroder, Maximilian Sölva, Diego Glück, Simon Pitschieler.

Torfolge: 0:1 (11:28) Yuri Cristellon (Anthony De Luca, Brad McGowan – 5:4); 1:1 (19:51) Kelvin Walz (Philipp Quinlan, Johannes Kroner – 5:4); 1:2 (22:30) Diego Glück (Christian Willeit); 1:3 (28:37) Maximilian Sölva (Samuel Moroder, Michael Sölva); 2:3 (35:43) Jan Fiedler (Marc Bosecker – 4:5); 2:4 (38:01) Mateo Luisetti (Leo Messner, Diego Glück – 5:4); 3:4 (41:07) Kelvin Walz (Julian Dengl, Marek Haloda – 5:3).
Strafminuten: EHC Klostersee 16; HC Gherdëina 16.

Hauptschiedsrichter: Sebastian Alt, Michael Kees.

Zuschauer: 368.

Gelungener Testspiel-Einstand für den EHC Klostersee. Gegen den Bayernliga-Rivalen Erding Gladiators setzte sich die auf einigen Positionen neu zusammengestellte Grafinger Mannschaft im beiderseits ersten Vorbereitungsspiel am Sonntagabend in der Wildbräu-Arena mit 7:4 durch. Angesichts einer ganzen Reihe fehlender Stammkräfte bei den Gästen wollte man insbesondere den Spielausgang bei den Rot-Weißen nicht allzu hoch hängen. Trainer Florian Engel, der das Coaching an der Bande ohne den noch urlaubenden Gert Acker allein erledigte, konzentrierte sich bei seinem Statement folgerichtig auf die Vorstellung seiner Truppe: „Ich bin zufrieden m,it diesem Auftakt, wir haben kein Spieldrittel abgegeben und ein positives Ergebnis ist immer gut für das Selbstvertrauen.“ Er habe viele gute Ansätze gesehen, aber auch unbedarfte Kleinigkeiten, die Gegentore gekostet hätten.

Der sportliche Leiter Dominik Quinlan lobte die gute Stimmung der offiziell angegebenen fast 600 Zuschauer: „Eine tolle Kulisse für ein Vorbereitungsspiel und die Fans haben auch überragend performt.“ Die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer bedankte sich durch schon beachtliches Spieltempo und „satten“ Einsatz, wie Engel herausstellte. Der Headcoach hatte mit kompletten vier Blöcken durchspielen lassen und auch die unerfahreneren Spieler „bewusst“ in schwierigen Situationen aufs Eis beordert. Ein Sonderlob gab´s anschließend für die, „die ihr erstes Spiel bei den Senioren gemacht haben“ und für den Kanadier Kelvin Walz, der bei seiner Premiere im EHC-Trikot mit einem Hattrick glänzte. Schon im ersten Abschnitt hatten die EHCler eine komfortable Führung herausgeschossen, bevor es munter rauf und runter weiterlief.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Sebastian Sterr, Felix Kaller, Bernhard Schöning; Florian Gaschke, Arnaud Eibl, Quirin Spies, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Raphael Kaefer, Julian Dengl, Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl, Cedric Eibl, Leander Ruß, Stefan Würmseer.

TSV Erding Gladiators: Patrick Mayer (ab Min. 30:45 Niklas Schlammer); Mark Waldhausen, Paul Pfenninger, Bastian Cramer, Paul Wallek, Janik Schumann, Julian Dost; Erik Modlmayr, Florian Zimmermann, Tobias Cramer, Leon Abstreiter, Michael Franz, Philip Endres, Ryan Henke, Marek Schlammer, Lukas Weigelt.

Torfolge: 1:0 (4:13) Kelvin Walz (Raphael Kaefer); 1:1 (8:38) Erik Modlmayr (Florian Zimmermann, Tobias Cramer – 5:4); 2:1 (10:06) Kelvin Walz (Marc Bosecker, Tobias Hilger – 4;5); 3:1 (12:49) Raphael Kaefer (Marc Bosecker, Tobias Hilger); 4:1 (15:46) Kelvin Walz (Nicolai Quinlan – 5 :4); 4:2 (25:18) Ryan Henke (Erik Modlmayr); 5:2 (38:34) Matthias Baumhackl (Julian Dengl, Johannes Kroner – 5:4); 6:2 (41:17) Florian Gaschke (Felix Kaller, Cedric Eibl); 7:2 (42:30) Stefan Würmseer (Cedric Eibl, Julian Dengl); 7:3 (46:14) Leon Abstreiter (Michael Franz); 7:4 (47:08) Paul Wallek (Leon Abstreiter, Michael Franz).

Strafminuten: EHC Klostersee 17 plus Spieldauerstrafe (Arnaud Eibl); TSV Erding Gladiators 15 plus Spieldauerstrafe (Erik Modlmayr).

Hauptschiedsrichter: Sebastian Alt und Florian Fröhlich.

Zuschauer: 589.

Durch den freiwilligen „Last-Second-Rückzug“ der Landsberg Riverkings war die Saison für uns durch den Wegfall der Playdown-Serie mit Abschluss der Hauptrunde zu Ende. Man sei überrascht worden, quasi von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt worden, gestand EHC-Präsident Sascha Kaefer ein. Die Zeit seither, in der man versuchte, den finanziellen „Mehrbedarf“ für die sportliche Konkurrenzfähigkeit in der Höhe eines beachtlichen sechsstelligen Euro-Betrages zu akquirieren, verlief für die Rot-Weißen offenbar sehr ernüchternd. „Die sportlichen Möglichkeiten in der Liga hängen direkt am verfügbaren Finanzrahmen, wie wir in der zurückliegenden Saison schmerzhaft erfahren haben. Und da sind wir ganz weit weg von dem, was notwendig wäre.“

Nach dem am grünen Tisch feststehenden sportlichen Drittliga-Klassenerhalt, stellt die vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsprüfung für den EHC eine nicht zu stemmende Hürde dar. Weshalb die Vorstandschaft bereits gehandelt hat, wie jetzt offiziell bekannt wurde. Bestätigt hat der EHC-Boss in diesem Zusammenhang, dass aufgrund dessen sowohl der Deutsche Eishockeybund (DEB) wie auch der Bayerische Eissportverband (BEV) schriftlich kontaktiert wurden.

Gegenüber dem DEB wurde dabei klar kommuniziert, dass der Etat für eine Teilnahme an der Oberliga Süd definitiv nicht ausreicht und dem BEV gegenüber der Wunsch auf Eingliederung auf Landesebene geäußert wurde. Nachdem einige Spieler aus dem aktuellen Kader bereits erklärt hätten, Oberliga-Eishockey mit Beruf und Familie nicht vereinbaren zu können, würde für die wegbrechenden Amateure nur die Verpflichtung von Profis bleiben.

„Da fängt die finanzielle Spirale sich dann zu drehen an und wir müssten Verträge eingehen, ohne dass die Gelder gesichert sind. Das wäre vom Vorstand grob fahrlässig und würde den gesamten Verein samt Betrieb des Eisstadions in die Insolvenz treiben“, begründete Kaefer die bedauerliche und nach reiflicher Überlegung getroffene Entscheidung. „Die sportlich gesehen nicht populär und uns wirklich schwer gefallen, aber in unserer Situation alternativlos ist.“

Das vor einem Jahr nach dem Bayernliga-Titel eingegangene „Abenteuer Aufstieg“ stehe damit nicht in Frage und sei absolut richtig gewesen. „Wir haben es mit unserer Amateurmannschaft plus drei Imports versucht und dann gesehen, dass ein konkurrenzfähiges Mitmischen mit Ausnahme einiger schöner und erfolgreicher Spiele gegen Profis, die vormittags trainieren und ausgeruht in die zwei Spiele am Wochenende gehen können nicht möglich ist.“ Der Puck liegt nun zur Eingliederungs-Entscheidung bei den beiden beteiligten Verbänden.

Die Saison 2022/23 ist für den EHC Klostersee zu Ende! Die anstehende Playdown-Serie „best of seven“ um den Klassenerhalt in der Oberliga Süd, die an diesem Freitag hätte starten sollen, entfällt. Das hat der Deutsche Eishockeybund (DEB) am frühen Montagabend bekanntgegeben. Der Grund: Die HC Landsberg Riverkings hat erklärt, sich aus der Oberliga Süd zurückziehen und nicht zu den bevorstehenden Playdowns antreten zu wollen. Die Verantwortlichen beim DEB haben im Rahmen der erlassenen Durchführungsbestimmungen zum Spielbetrieb der Anfrage zugestimmt.

Mit folgenden Auswirkungen auf die laufende Saison, wie der DEB in seiner offiziellen Pressemitteilung bekanntgab:

Die Landsberg Riverkings werden auf den letzten Tabellenplatz gesetzt und stehen damit als sportlicher Absteiger in den Landesverband fest.
Da der Verein die Hauptrunde zu Ende gespielt hat, bleiben alle Ergebnisse in der Wertung.
Der EHC Klostersee, der die Hauptrunde hinter den Landsberg Riverkings abgeschlossen hat, rückt auf Tabellenplatz 12 vor.
Die Playdowns gegen den EHC Klostersee werden abgesetzt. Der EHC verbleibt somit auch für die kommende Spielzeit in der Oberliga Süd.

In einer ersten Stellungnahme von Seiten der Grafinger Rot-Weißen erklärte der zweite Vorstand Ferdiand Bacher: „Wir sind trotz kursierender Gerüchte überrascht und auch ein wenig enttäuscht über diesen Schritt in quasi letzter Sekunde. Natürlich hätten wir das Ganze am liebsten auf sportlichem Weg entschieden.“

Eine total verpatzte „Generalprobe“ für die bevorstehenden Playdown-Runde (best of seven) gegen die Landsberg Riverkings legte der EHC Klostersee in der Wildbräu-Arena gegen die Passau Black Hawks hin. Zum Abschluss der Hauptrunde in der Oberliga Süd unterlagen die Grafinger dem Gast aus Niederbayern klar mit 1:7.
Eine einigermaßen annehmbare Leistung gelang den Rot-Weißen an diesem gebrauchten Sonntag nur im ersten Drittel. Da geriet man zwar schnell in Rückstand, arbeitete sich aber mit den 1:1 bald wieder heran und hatte einige Chancen, um in Führung zu gehen. Zum altbekannten Abschlussproblem gesellten sich ab dem zweiten Abschnitt zahlreiche defensive Unzulänglichkeiten.
Die Black Hawks nutzten die schnellen Konter, oft nach Turnovers der EHCler, eiskalt aus und legten vier Tore vor. Damit waren die Punkte vorzeitig vergeben. Passau traf in seinem letzten Saison-Spiel auch im Schlussdrittel noch zwei Mal, Klostersee vergab seine herausgespielten.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (ab Min. 40:00 Philipp Hähl); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Johannes Kroner, Yannick Kischer, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Quirin Bacher; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Marc Bosecker, Vili Vesalainen, Jordan Stallard, Lynnden Pastachak, Florian Gaschke, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Felix Kaller, Matthias Baumhackl, Julian Dengl, Cedric Eibl.

EHF Passau Black Hawks: Raphael Fössinger (ab Min. 20:00 Luca Mayer); Zachery Dybowski, Florian Lehner, Benedikt Jiranek, Daniel Maul; David Routa, Jakub Cizek, Santeri Ovaska, Vincent Jiranek, Elias Rott, Sergej Janzen, Jakub Bitomsky, Yuma Grimm, Maximilian Kolesnikov.

Torfolge: 0:1 (1:27) Jakub Cizek (Benedikt Jiranek, Santeri Ovaska); 1:1 (7:44) Lynnden Pastachak (Nicolai Quinlan, Jordan Stallard); 1:2 (21:14) David Routa (Jakub Cizek, Daniel Maul); 1:3 (23:12) Benedikt Jiranek (Maximilian Kolesnikov, Daniel Maul); 1:4 (37:33) Sergej Janzen (Vincent Jiranek, Elias Rott); 1:5 (39:17) Jakub Cizek (Maximilian Kolesnikov, Benedikt Jiranek); 1:6 (40:38) David Routa (Jakub Cizek, Maximilian Kolesnikov); 1:7 (57:23) Sergej Janzen.

Strafminuten: EHC Klostersee 10; EHF Passau Black Hawks 2.

Hauptschiedsrichter: Lukas Voit, Markus Wohlgemuth.

Zuschauer: 600.

Vierte Niederlage im vierten Aufeinandertreffen. Der EHC Klostersee nahm am Freitagabend vom Gastspiel beim SC Riessersee ein 0:5 im Gepäck mit nach Hause. In einem munteren Hin und Her, in dem es neben den drei zu vergebenden Punkten aufgrund der beiderseits bereits „zementierten“ Tabellenränge um nichts mehr ging, vergaben die zum sechsten Mal in der zu Ende gehenden Hauptrunde der Oberliga Süd torlos gebliebenen Grafinger beim Tabellenvierten das möglich gewesene erträglichere Endresultat.

Nachdem ein Feuerwehreinsatz im Olympia-Eissportzentrum den Spielbeginn um eine knappe halbe Stunde nach hinten verschoben hatte, hielten die Rot-Weißen zunächst forsch dagegen. Die besseren Lösungen der Garmischer im Torabschluss sorgten für den 0:2-Rückstand der Truppe von Dominik Quinlan zur ersten Pause. Nach dem dritten Gegentreffer in der 33. Minute vergaben die EHCler in der Schlussphase des zweiten Abschnitts zwei Top-Chancen. Während der SCR noch zwei Mal einlochte, rannte man auch in den letzten 20 Spielminuten vergeblich an.

SC Riessersee: Daniel Allavena (Xaver Nagel); Simon Mayr, Thomas Schmid, Ville Hyvärinen, Luca Allavena, Jan Pietsch, Felix Linden; Lubor Dibelka, Robin Soudek, Kevin Slezak, Alexander Höller, Tobias Kircher, Ulrich Maurer, Christopher Chyzowski, Marlon Wolf, Sebastian Cimmerman, Veit Oswald, Anselm Gerg, Jakub Hofmann.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Dominik Gräubig); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Johannes Kroner, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Felix Kaller, Quirin Bacher; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Marc Bosecker, Vili Vesalainen, Jordan Stallard, Lynnden Pastachak, Florian Gaschke, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Cedric Eibl.

Torfolge: 1:0 (6:24) Kevin Slezak (Thomas Schmid, Robin Soudek); 2:0 (10:38) Ulrich Maurer (Alexander Höller, Tobias Kircher): 3:0 (32:50) Alexander Höller (Ulrich Maurer, Tobias Kircher); 4:0 (50:11) Kevin Slezak; 5:0 (54:57) Robin Soudek (Lubor Dibelka).

Strafminuten: SC Riessersee 6; EHC Klostersee 4.

Hauptschiedsrichter: Lukas Voit, Andreas Flad.

Zuschauer: 1.279.

Dritter Heimsieg in Folge für den EHC Klostersee. Am Sonntagabend setzten sich die Grafinger in der Wildbräu-Arena gegen die Memmingen Indians in einer abwechslungsreichen Partie mit 5:4 nach Verlängerung durch.

Die Rot-Weißen starteten wie schon zwei Tage davor stark, standen dazu aber defensiv kompakter als beim Gastspiel in Deggendorf. Der Führungstreffer für die Mannschaft von Dominik Quinlan fiel nicht überraschend. Allerdings gab der EHC den knappen Vorsprung bis zum Drittelende leichtfertig aus der Hand.
Schnell arbeiteten sich die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer aber wieder auf 2:2 heran und nach einem starken Spielabschnitt in Überzahl erneut nach vorne (38.). Den Ausbau des Vorsprungs bei einem Unterzahlkonter versäumte man. Damit blieb es spannend und ausgeglichen. Die Indians zogen im Powerplay gleich und lagen eineinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit vorne. Mit vollem Risiko und schon ohne Torhüter gelang den EHClern das 4:4. Die Overtime dauerte nur 59 Sekunden, dann lag der Puck erneut im Gästegehäuse. 

EHC Klostersee: Marinus Schunda (Philipp Hähl); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Johannes Kroner, Yannick Kischer, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Quirin Bacher; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Marc Bosecker, Vili Vesalainen, Jordan Stallard, Lynnden Pastachak, Florian Gaschke, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Felix Kaller, Matthias Baumhackl, Stefan Würmseer.

ECDC Memmingen Indians: Leon Meder (Marco Eisenhut); Linus Svedlund, Maxim Mastic, Lion Stange, Maximilian Menner, Leon Kittel, Christopher Kasten, Lion Stange; Jaroslav Hafenrichter, Donat Peter, Matej Pekr, Milan Pfalzer, Dominik Meisinger, Sergei Topol, Marcus Marsall, Andrew Johnston, Pascal Dopatka, Maxim Kryvorutskyy, Tim Gorgenländer.

Torfolge: 1:0 (6:40) Jordan Stallard (Vili Vesalainen, Lynnden Pastachak – 4:4); 1:1 (8:13) Jaroslav Hafenrichter (Dominik Meisinger, Lion Stange); 1:2 (11:56) Matej Pekr (Donat Peter, Maxim Mastic); 2:2 (21:06) Philipp Quinlan (Jan Fiedler, Raphael Kaefer – 4:4); 3:2 (37:27) Lynnden Pastachak (Vili Vesalainen, Johannes Kroner – 5:4); 3:3 (43:54) Christopher Kasten (Sergei Topol, Marcus Marsall – 5:4); 3:4 (58:37) Matej Pekr (Sergei Topol, Leon Kittel); 4:4 (59:34) Jordan Stallard (Lynnden Pastachak – 5:4); 5:4 (61:59) Philipp Quinlan (Lynnden Pastachak – 4:3).
Strafminuten: EHC Klostersee 22; ECDC Memmingen Indians 16.

Hauptschiedsrichter: Ruben Kapzan, Daniel Harrer.

Zuschauer: 512.