Der Traumstart in die Bayernliga mit zwei Drei-Punkte-Siegen war für den EHC Klostersee greifbar und ganz nah. Etwas mehr als sieben Minuten fehlten den Rot-Weißen beim 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Landsberg Riverkings. Zwei Spielabschnitte dominierte die Mannschaft um Kapitän Bernd Rische das Geschehen weitgehend, ließ aber zu viele der herausgespielten Tormöglichkeiten liegen oder scheiterte an der Latte beziehungsweise dem Pfosten. Unter anderem drei Alleingänge brachte man nicht im Gästekasten unter. Im Schlussabschnitt kamen die Lechstädter stärker auf und übernahmen das Kommando. Der gut haltende Rudi Schmidt musste innerhalb von zwei Minuten doppelt hinter sich greifen, nachdem seine Vorderleute die defensive Ordnung zu oft aufgegeben oder verloren hatten.
In der Overtime hatte die Truppe von Dominik Quinlan bei einem weiteren Alleingang den Zusatzpunkt in der Hand, bevor im Penaltyschießen einzig Gäste-Oldie Andrew McPherson zur Entscheidung traf.

EHC Klostersee: Rudi Schmidt (Carsten Aurich); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Quirin Bacher; Florian Gaschke, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Philipp Quinlan, Bob Wren, Vitus Gleixner, Simon Roeder, Thomas Hummer, Veit Wieczorek, Jens Glombitza.

HC Landsberg Riverkings: David Blaschta (Emanuel Geiger); Mark Charvat, Maximilian Raß, Markus Jänichen, Tobias Wedl, Sven Curmann, Anton Hanke, Felix Knopf; Sven Gäbelein, Dennis Sturm, Christopher Mitchell, Mika Reuter, Markus Kerber, Michael Fischer, Andrew McPherson, Florian Reicheneder, Marc Krammer, Jonas Schwarzfischer, Martin von Friderici-Steinmann, Florian Bayer.

Torfolge: 1:0 (4:57) Nicolai Quinlan (Gennaro Hördt, Bernd Rische – 5:3); 2:0 (25:36) Philipp Quinlan (Bob Wren); 2:1 (51:09) Markus Kerber (Marc Krammer); 2:2 (52:45) Christopher Mitchell; 2:3 (65:00) Andrew McPherson (Penalty).

Strafminuten: EHC Klostersee 12; HC Landsberg Riverkings 16.

Hauptschiedsrichter: Stefan Storf.
Zuschauer: 328.