Playoffs wir kommen!!!!!!! Der EHC Klostersee hat die gemeinsame Verzahnungsrunde der Bayernliga mit der Oberliga Süd durch den 7:4-Erfolg am letzten Spieltag im Auswärts-Derby bei den Erding Gladiators auf einem hervorragenden Rang fünf abgeschlossen und damit den Vorstoß in den „erlauchten“ Kreis der vier besten Viertligisten geschafft, die nun zunächst im Playoff-Halbfinale den Bayerischen Meistertitel ausspielen. In der Semifinal-Serie (best of three) treffen die Grafinger auf den EV Füssen, der sich als Tabellenzweiter hinter dem SC Riessersee für die Oberliga-Runde 2019/20 qualifiziert hat und in Spiel eins am Freitag, 15. März und einem möglichen dritten Aufeinandertreffen (Dienstag, 19. März) Heimrecht genießt. Die Rot-Weißen hoffen am kommenden Sonntag, 17. März (Spielbeginn 17.30 Uhr) gegen die Allgäuer auf lautstarke Unterstützung auf den Rängen im Grafinger Eisstadion.
„Das hätte sich die Mannschaft absolut verdient“, war Trainer Dominik Quinlan am Sonntagabend „nach getaner Arbeit“ extrem stolz auf sein Team, das nach dem vorrangigen Ziel Klassenerhalt über die „obere Runde“ nun auch unter den besten vier Bayernligisten steht – wohlgemerkt als Liganeuling und Aufsteiger. GRATULATION!!!!!!!
Nachdem die Entscheidung über die Teilnahme an der K.O.-Runde durch die unnötige Heimniederlage gegen die Königsbrunn Pinguine und dem gleichzeitigen Dreier der Bad Kissinger Wölfe gegen den TEV Miesbach noch einmal vertagt wurde, legte die Truppe um Kapitän Bernd Rische in Erding den Grundstein zum Erfolg bereits in den ersten knapp fünf Minuten. Von der da herausgeschossenen 3:0-Führung zehrten die EHCler gegen gastgebende Gladiators, die sich ab Mitte des ersten Drittels gefangen hatten und besser ins Spiel fanden, letztlich die gesamte Partie über. Gestützt auf eine starke Torhüterleistung von Dominik Gräubig hielt man den Gegner gekonnt auf Distanz und konterte die Gegentore praktisch postwendend.

TSV Erding Gladiators: Jonas Steinmann (Andreas Gerlspeck); Rudi Lorenz, Andreas Schmelcher, Sebastian Schwarz, Mathias Jeske, Christian Mitternacht, Lars Bernhardt, Dominik Wagner; Florian Fischer, Philipp Michl, Tobias Feilmeier, Marco Deubler, Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Philipp Spindler, Lukas Krämmer, Sebastian Lachner, Daniel Rossi.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls; Andreas Persson, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Vitus Gleixner, Jens Glombitza, Matthias Baumhackl, Marvin Kablau, Simon Roeder, Cedric Eibl.

Torfolge: 0:1 (2:51) Bernd Rische (5:4); 0:2 (3:33) Matthias Baumhackl; 0:3 (4:23) Nicolai Quinlan (Vitus Gleixner, Gennaro Hördt – 5:4); 1:3 (8:35) Philipp Michl (Tobias Feilmeier); 2:3 (35:34) Christian Mitternacht (Daniel Rossi – 5:4); 2:4 (38:10) Vitus Gleixner; 2:5 (44:43) Jens Glombitza (Marinus Kritzenberger); 3:5 (46:32) Marco Deubler (Florian Zimmermann, Daniel Krzizok – 5:4); 3:6 (47:32) Simon Roeder; 3:7 (57:40) Philipp Quinlan; 4:7 (59:31) Tobias Feilmeier (Daniel Krzizok, Florian Zimmermann).

Strafminuten: TSV Erding Gladiators 22 plus Disziplinarstrafe (Sebastian Schwarz); EHC Klostersee 18.

Hauptschiedsrichter: Michael Fischer.
Zuschauer: 679.

Durch eine unnötige 3:4-Heimniederlage gegen die Königsbrunn Pinguine am vorletzten Spieltag der Verzahnungsrunde muss der EHC Klostersee wieder um die bereits gebucht geglaubten Playoffs der vier besten Bayernligisten bangen. Die personell angespannte Situation konnte in der Partie gegen die Gäste aus dem bayerischen Schwabenland nicht als Argument gelten, waren die Pinguine doch ebenfalls mit sehr überschaubarem Kader angereist.
Mit Pleiten, Pech und Pannen ging´s bereits beim Warmup los, als beide Mannschaften fast zeitgleich jeweils ein Modul der Plexiglasumrandung zerschossen. In knapp 40 Minuten waren neue Teile eingesetzt und nach auf zehn Minuten verkürzter Einspielzeit wurde ohne erneute Eisbereitung sofort begonnen. Die Rot-Weißen tummelten sich fünf Minuten ohne Zählbares in der Angriffszone und leisteten sich dann innerhalb von nur 18 Sekunden zwei kapitale Abwehrböcke. Königsbrunn sagte doppelt danke und legte in Überzahl das 0:3 nach. Spieltechnisch war fortan für die Truppe von Dominik Quinlan, in der an diesem Abend keiner der Leistungsträger auch nur annähernd Normalform erreichte, nichts mehr zu bewegen. Mit Einsatz kämpfte man sich bis zur 48. Minute immerhin auf 3:3 heran.
Passend zu einer insgesamt kuriosen Begegnung passte die Entscheidung: Aus stark abseitsverdächtiger Position – nicht die einzige, die von den schwachen Linesmen übersehen wurde – gelang den Pinguinen das 3:4.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls; Andreas Persson, Philipp Quinlan, Vitus Gleixner, Gennaro Hördt, Thomas Hummer, Matthias Baumhackl, Marvin Kablau, Jens Glombitza, Simon Roeder.

EHC Königsbrunn Pinguine: Jennifer Harß (Donatas Zukovas); Dominic Auger, Luka Gottwald, Marc Streicher, Nicolas Neuber, Alexander Strehler; Patrick Zimmermann, Lukas Fettinger, Henning Schütz, Ralf Rinke, Pascal Rentel, Paul Siegler, Tim Bertele.

Torfolge: 0:1 (5:39) Henning Schütz (Lukas Fettinger); 0:2 (5:57) Patrick Zimmermann (Lukas Fettinger); 0:3 (9:09) Dominic Auger (Nicolas Neuber – 5:4); 1:3 (27:22) Matthias Baumhackl (Bernd Rische – 5:4); 2:3 (45:27) Simon Roeder (Jens Glombitza); 3:3 (47:52) Andreas Persson (Philipp Quinlan); 3:4 (51:23) Lukas Fettinger (Patrick Zimmermann).

Strafminuten: EHC Klostersee 10; EHC Königsbrunn Pinguine 10.

Hauptschiedsrichter: Stefan Storf.
Zuschauer: 319.

Nichts zu holen gab es für den EHC Klostersee am Sonntagabend beim TEV Miesbach, der als Tabellenzweiter in der Verzahnungsrunde der Bayernliga mit der Oberliga Süd damit weiterhin den Kurs „sofortiger Wiederaufstieg“ hält. Das 1:5 der Grafinger spiegelte letztlich auch das aktuelle Kräfteverhältnis beider Seiten wieder. Während die Rot-Weißen personell auf dem Zahnfleisch daherkommen, sowohl mental wie auch körperlich ausgelaugt wirkten, und nach dem Saisonaus für die beiden nicht zu ersetzenden Offensiv-Stützen Bob Wren und Raphael Kaefer nun auch um Kapitän Bernd Rische (Knie verdreht) bangen müssen, traten die Gastgeber sehr selbstbewusst, mit prall vollem Kader und einer Sieges-Serie im Rücken auf. Vom kämpferischen Einsatz war den EHClern nichts vorzuwerfen, spieltechnisch hatte man unter den genannten Umständen einfach zu wenig Argumente auf seiner Seite.
Nach dem schnellen 0:1 fing sich die Mannschaft von Dominik Quinlan in den Folgeminuten und kam nicht unverdient zum Ausgleich. Die zwei Gegentore in der elften Minuten innerhalb von nur 19 Sekunden wiesen freilich schnell den Weg in einer Partie, die in der Folgezeit zwar nicht einseitig verlief, aber eben doch relativ klar, was die Vergabe der drei Punkte anging. Eine kleinliche Spielleitung durch den schwachen Unparteiischen, die freilich nicht spielentscheidend war, tat ein Übriges. Zu allem Überfluss erwischte jenseits der Bande ein Puck Headcoach Quinlan im Gesicht. Die Lippe war durch, so dass es für den Klosterseer Cheftrainer vor der Heimfahrt erst zum Nähen ins Krankenhaus ging.

TEV Miesbach: Anian Geratstorfer (Timon Ewert); Thomas Schenkel, Johannes Bacher, Luca Herden, Stefan Mechel, Sebastian Deml, Stephan Stiebinger, Christoph Gottwald; Florian Gaschke, Bohumil Slavicek, Filip Kokoska, Felix Feuerreiter, Athanassios Fissekis, Michael Grabmaier, Florian Feuerreiter, Maximilian Meineke, Thomas Amann, Sebastian Höck, Christian Czaika, Valentin Hein.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Marinus Kritzenberger, Felix Kaller, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls; Vitus Gleixner, Maximilian Merz, Matthias Baumhackl, Andreas Persson, Philipp Quinlan, Thomas Hummer, Marvin Kablau, Jens Glombitza, Veit Wieczorek.

Torfolge: 1:0 (1:55) Stephan Stiebinger (Bohumil Slavicek, Michael Grabmaier – 5:3); 1:1 (8:01) Philipp Quinlan (Thomas Hummer); 2:1 (10:23) Athanassios Fissekis (Sebastian Deml, Johannes Bacher); 3:1 (10:42) Filip Kokoska (Felix Feuerreiter, Bohumil Slavicek); 4:1 (33:41) Michael Grabmaier (Stephan Stiebinger – 5:4); 5:1 (55:41) Felix Feuerreiter (Thomas Schenkel, Sebastian Deml – 5:4).

Strafminuten: TEV Miesbach 12; EHC Klostersee 22.

Hauptschiedsrichter: Martin Grech.
Zuschauer: 460.

EC Bad Kissinger Wölfe vs. EHC Klostersee 3:4 (0:1, 1:2, 2:1)

Wichtiger Drei-Punkte-Sieg im „Sechs-Punkte-Spiel“ für den EHC Klostersee. Mit dem 4:3-Erfolg am Sonntagabend beim Mitaufsteiger EC Bad Kissinger Wölfe stärkten die Grafinger ihre Ausgangsposition für die Teilnahme an den Bayernliga-Playoffs gegen einen direkten Rivalen. Durch die – neben den bekannten – zusätzlichen Ausfälle von Bob Wren, dessen Radiusfraktur aus dem Heimspiel gegen den SC Riessersee noch in der Nacht operiert worden war, und Nicolai Quinlan (gesperrt) musste Trainer Dominik Quinlan seine drei Blöcke sowohl in der Abwehr wie auch der Offensivabteilung radikal umbauen, ganz abgesehen von der fehlenden Qualität in den beiden Mannschaftsteilen. Gegen die ebenfalls personell gehandicapten Gastgeber legte man bei den Rot-Weißen das Hauptaugenmerk auf eine kompakte Defensive und blitzschnell vorgetragene Konter.
Einen solchen versenkte Andreas Persson in der Schlussphase des ersten Abschnitts zur 1:0-Führung in eigener Unterzahl. Der schwedische Stürmer machte mit den zwei weiteren Treffern zu Beginn des Mitteldrittels im Powerplay und in der 42. Minute seinen Hattrick perfekt. Den 1:2-Anschluss der Unterfranken konterten die EHCler durch das dritte Tor kurz vor dem zweiten Pausentee (Jens Glombitza/39.). Wichtig war in der Phase davor wie auch nach dem 2:4 in der 48. Minute, dass die Truppe um Kapitän Bernd Rische ihre defensive Disziplin nicht aufgegeben hat. Direkt herangekommen sind die Wölfe erst 42 Sekunden vor der Schlusssirene – bei einer Strafzeit gegen den EHC und mit auf die Spielerbank beordertem Torhüter – in doppelter Überzahl.

EC Bad Kissinger Wölfe: Benjamin Dirksen (Lars Franz); Kristers Freibergs, Marc Hemmerich, Simon Eirenschmalz; Anton Seewald, Eugen Nold, Anton Zimmer, Christian Masel, Maxim Kryvorutskyy, Semjon Bär, Romans Nikitins, Mikhail Nemirovsky, Jakub Revaj.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Felix Kaller, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Stefan Krumbiegel, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Vitus Gleixner, Raphael Kaefer, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Philipp Quinlan, Thomas Hummer, Marvin Kablau, Jens Glombitza, Veit Wieczorek.

Torfolge: 0:1 (16:58) Andreas Persson (Bernd Rische, Marinus Kritzenberger – 4:5); 0:2 (22:16) Andreas Persson (Maximilian Merz, Philipp Quinlan – 5:4); 1:2 (23:27) Anton Seewald (Mikhail Nemirovsky, Eugen Nold); 1:3 (38:50) Jens Glombitza; 1:4 (41:14) Andreas Persson (Philipp Quinlan, Maximilian Merz); 2:4 (47:22) Romans Nikitins (Eugen Nold, Marc Hemmerich); 3:4 (59:18) Anton Seewald (Mikhail Nemirovsky – 6:4).

Strafminuten: EC Bad Kissinger Wölfe 6 plus Disziplinarstrafe (Simon Eirenschmalz); EHC Klostersee 6.

Hauptschiedsrichter: Florian Gschwendtner.
Zuschauer: 182.

Richtig einseitig verlief es nicht, das Spitzenspiel der Verzahnungsrunde Bayernliga/Oberliga Süd. Deutlich war´s am Ende trotzdem, der EHC Klostersee unterlag dem stark aufgestellten Spitzenreiter SC Riessersee mit 0:4.

Drei Treffer gingen in Vollendung oder Entstehung auf das Konto der Gäste-Leihgaben vom EHC Red Bull München. Weit weniger zu verschmerzen als die Niederlage können die Grafinger freilich das vorzeitige Ausscheiden des Kanadiers Bob Wren, der bereits im ersten Drittel nach einem (nicht geahndeten) Stockschlag vom Eis musste. Sollte sich die erste Diagnose (Unterarmbruch) beim Topskorer der Rot-Weißen bestätigen, dürfte für die Dreh- und Angelpunkt des EHC-Offensivspiels die Saison zu Ende sein.
Nachdem die Grafinger die ersten zehn Minuten bestimmt hatten, nach Toren aber nicht in Vorlage gehen konnten, schlugen die Garmischer zwei Mal eiskalt zu. Im Mitteldrittel versäumten es die EHCler erneut, aus drei ganz dicken Chancen zumindest einen Treffer zu kreieren. Effektiv und eiskalt trat hingegen der SCR auf und erhöhte auf 0:3 (25.). Im Schlussdrittel setzten die Klosterseer alles auf eine Karte, fühlten sich vom Schiedsrichter bei einigen Entscheidungen in der Anfangsphase aber nicht immer gerecht behandelt. Die Gäste schlugen in doppelter Überzahl mit dem 0:4 zu (43.). Die Schlussphase gehörte erneut dem Team von Dominik Quinlan, das trotz einiger weiterer hervorragender Tormöglichkeiten aber nicht mal mit dem Ehrentreffer belohnt wurde.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Thomas Hummer, Vitus Gleixner, Jens Glombitza, Veit Wieczorek, Marvin Kablau.

SC Riessersee: Daniel Fießinger (Daniel Allavena); Thomas Radu, Gabrile Federolf, Hagen Kaisler, Silvan Heiß, Philipp Wachter, Lorenz Mittermaier; Florian Vollmer, Ulrich Maurer, Daniel Reichert, Victor Östling, Tobias Eder, Jakob Mayenschein, Leon Müller, Aziz Ehliz, Moritz Miguez, Florian Imminger, Mike Glemser, Anton Radu.

Torfolge: 0:1 (11:53) Daniel Reichert (Philipp Wachter, Florian Vollmer); 0:2 (18:41) Jakob Mayenschein (Victor Östling, Tobias Eder – 5:4); 0:3 (24:55) Jakob Mayenschein; 0:4 (42:46) Florian Vollmer (Tobias Eder, Jakob Mayenschein – 5:3).

Strafminuten: EHC Klostersee 15 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Nicolai Quinlan); SC Riessersee 8.

Hauptschiedsrichter: Michael Kees.

Zuschauer: 610.

Erstes Sechs-Punkte-Wochenende für den EHC Klostersee in der gemeinsamen Verzahnungsrunde der Bayernliga mit der Oberliga Süd. Nach dem deutlichen Heimerfolg über die Peißenberg Eishackler (8:3) legten die Grafinger am Sonntagabend im Auswärts-Derby bei den Löwen Waldkraiburg nach. Mit 3:2 setzten sich die Rot-Weißen beim Oberligisten im Nachbarlandkreis durch, knapp aber dennoch verdient. Schließlich machte man es am Ende unnötig spannend, war der zweite Gegentreffer 68 Sekunden vor der Sirene doch ein nettes Geschenk an die Gastgeber, als Torhüter Dominik Gräubig einen eigentlich harmlosen Schuss aus der Mittelzone falsch einschätzte und passieren ließ. „So einer ist alle zehn Jahre einmal drin. Kein Vorwurf an Dominik, der uns in den letzten Wochen schon öfter den A….. gerettet hat“, schaute Trainer Dominik Quinlan über den Fauxpas seines Keepers locker hinweg. Positiv konnte man aus der Partie ziehen, dass die Rot-Weißen den Dreier erneut einfahren konnten, ohne am Limit gefordert zu sein.
Nicht gefallen dürfte Headcoach Quinlan gefallen haben, dass zunächst viel zu sorglos und übermäßig offensiv ausgerichtet agiert wurde. Nachdem die „Quittung“ dafür bei einem halben Dutzend vergebener Chancen mit dem 0:1 in doppelter Unterzahl relativ gnädig ausgefallen ist, wurden rechtzeitig einige Korrekturen vorgenommen und die Initiative übernommen, basierend auf defensiver Kompaktheit und Disziplin. Innerhalb von gut zehn Minuten hatte sich die Truppe um Kapitän Bernd Rische einen 3:1-Vorsprung erarbeitet, der bis kurz vor Spielende Bestand hatte.

EHC Löwen Waldkraiburg: Korbinian Sertl (Kevin Yeingst); Tobias Thalhammer, Philipp Seifert, Daniel Schmidt, Felix Lode; Povials Verenis, Daniel Hämmerle, Michael Rimbeck, Christoph Hradek, Robert Chaumont, Michail Guft-Sokolov, Patrick Zimmermann, Nico Vogl, Leon Decker, Dennis Ladigan.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Felix Kaller, Stefan Krumbiegel, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Vitus Gleixner, Thomas Hummer, Jens Glombitza, Veit Wieczorek.

Torfolge: 1:0 (5:39) Michael Rimbeck (Robert Chaumont – 5:3); 1:1 (20:51) Bob Wren (Andreas Persson); 1:2 (28:23) Maximilian Merz (Philipp Quinlan, Gennaro Hördt); 1:3 (30:38) Thomas Hummer (Raphael Kaefer, Marinus Kritzenberger – 5:4); 2:3 (58:52) Tobias Thalhammer (Daniel Hämmerle, Michael Guft-Sokolov).

Strafminuten: EHC Löwen Waldkraiburg 8; EHC Klostersee 10.

Hauptschiedsrichter: Alexander Saal.

Zuschauer: 614.

Wie zuletzt gegen Landsberg hat der EHC Klostersee auch gegen die Eishackler vom TSV Peißenberg im vierten Anlauf den ersten Dreier eingefahren. Am Freitagabend besiegten die Grafinger den Gast aus dem Pfaffenwinkel auch in dieser Höhe verdient mit 8:3. Die drei vorangegangenen „3:4-Spiele“ lagen den Rot-Weißen sichtlich im Magen. Möglichst in den ersten fünf Minuten wollte die Truppe um Kapitän Bernd Rische diesmal bereits alles klar machen. Zumindest war dies dem Offensivschwung und Vorwärtsdrang abzulesen. Doch die Eishackler verhielten sich zunächst defensiv clever und bestraften die herrschende Sturm-Euphorie beim EHC zwischendurch sogar mit dem Ausgleich. Bis zum Ende des ersten Drittels hatten die Jungs von Dominik Quinlan die Überlegenheit mit einer 3:1-Führung aber einigermaßen in Zahlen ausdrücken können.
Peißenberg probierte es im zweiten Durchgang zunächst mit harter Gangart, doch die Klosterseer ließen sich nicht stoppen. Nach etwas mehr als der Hälfte der Spielzeit war das halbe Dutzend voll und der Drei-Punkte-Sieg letztlich nicht mehr in Gefahr. Langweilig wurde es dennoch nicht, wenn auch die Partie zunehmend von Unterbrechungen gepärgt war und hektischer wurde und – mit Ausnahme der Schlussphase – anstatt weiterer Tore vorrangig auf der Spalte im Spielberichtsbogen daneben beiderseits Strafzeiten angeschrieben wurden.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Felix Kaller, Stefan Krumbiegel, Sebastian Sterr, Maximilian Pröls; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Vitus Gleixner, Thomas Hummer, Veit Wieczorek, Jens Glombitza.

TSV Peißenberg Eishackler: Felix Barth (Jakob Goll); Dominik Ebentheuer, Manuel Singer, Maximilian Malzatzki, Maximilian Brauer, Lukas Bucher; Valentin Hörndl, Martin Andrä, Daniel Clairmont, Florian Höfler, Tobias Estermaier, Marco Mooslechner, Florian Barth, Shamir Baloch.

Torfolge: 1:0 (10:37) Philipp Quinlan (Gennaro Hördt, Raphael Kaefer); 1:1 (13:46) Florian Höfler (Dominik Ebentheuer, Marco Mooslechner); 2:1 (16:22) Raphael Kaefer (Philipp Quinlan); 3:1 (17:27) Philipp Quinlan (Thomas Hummer – 4:5); 4:1 (23:44) Andreas Persson (Nicolai Quinlan, Bob Wren – 5:3); 5:1 (26:32) Philipp Quinlan (Raphael Kaefer, Bernd Rische); 6:1 (31:40) Raphael Kaefer (Philipp Quinlan); 6:2 (32:17) Maximilian Malzatzki (Tobias Estermaier); 7:2 (55:41) Veit Wieczorek (Vitus Gleixner, Jens Glombitza); 7:3 (56:14) Daniel Clairmont (Shamir Baloch); 8:3 (56:53) Andreas Persson (Thomas Hummer, Bob Wren).

Strafminuten: EHC Klostersee 18; TSV Peißenberg Eishackler 20 plus Disziplinarstrafe (Florian Höfler).

Hauptschiedsrichter: Florian Gschwendtner.
Zuschauer: 312.

Im vierten Anlauf hat´s geklappt. Nach davor drei teils unglücklich verloren gegangenen Spielen gegen den HC Landsberg Riverkings hat der EHC Klostersee am Sonntagabend sein Heimspiel verdientermaßen mit 5:2 gewonnen. Mit nach insgesamt fünf Ausfällen sehr schmalem Kader war der Dreier zwischen beiden Teams wie schon zwei Tage davor sehr umkämpft. Und erneut fiel die Vorentscheidung im Mitteldrittel, das diesmal mit zwei erarbeiteten Toren an die Rot-Weißen ging. Davor hatte die Mannschaft von Dominik Quinlan den 0:1-Rückstand aus der 13. Minute schon kurz später wettmachen können.
In der überaus fairen Partie war zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal höchste Konzentration gefragt, als die Gäste bei der ersten Strafzeit überhaupt im Powerplay die Chance auf den direkten Anschluss hatten. Die Truppe um Kapitän Bernd Rische, die nach davor drei sehr torreichen Duellen diesmal ihr Konzept der stabilen Defensive durchbringen konnte, legte anschließend schnell nach und hatte damit die anvisierten drei Punkte im Sack, um sich in der Verzahnungsrunde weiterhin im vorderen Mittelfeld zu tummeln.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Maximilian Merz, Marinus Kritzenberger, Felix Kaller, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel; Vitus Gleixner, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Marvin Kablau, Veit Wieczorek, Simon Roeder.

HC Landsberg Riverkings: Marcus Kring; Sven Curmann, Robin Maag, Fabio Carciola, Dennis Neal, Andreas Geisberger, Tobias Wedl; Mika Reuter, Markus Kerber, Dennis Sturm, Daniel Menge, Tyler Wiseman, Dejan Vogl, Thomas Fischer, Sven Gäbelein, Michael Fischer, Florian Reicheneder, Jonas Schwarzfischer.

Torfolge: 0:1 (12:57) Dennis Sturm (Daniel Menge); 1:1 (14:45) Philipp Quinlan (Bernd Rische); 2:1 (22:48) Veit Wieczorek (Marvin Kablau, Simon Roeder); 3:1 (34:33) Bob Wren (Vitus Gleixner); 4:1 (43:25) Gennaro Hördt (Philipp Quinlan); 5:1 (52:26) Matthias Baumhackl (Bob Wren, Andreas Persson): 5:2 (59:11) Daniel Menge (Fabio Carciola).

Strafminuten: EHC Klostersee 6; HC Landsberg Riverkings 4.

Hauptschiedsrichter: Michael Fischer.
Zuschauer: 393.

Der „Lieblingsgegner“ des EHC Klostersee werden die Riverkings aus Landsberg in dieser Saison nicht mehr werden. Zum dritten Mal trafen die Grafinger auf den Ligarivalen aus der Lechstadt, die beiden Hauptrunden-Begegnungen in der Bayernliga mit eingerechnet.

Zum dritten Mal ging es sehr kampfbetont und eng herunter und auch in diesem dritten Treffen am Freitagabend zum Abschluss der Hinrunde in der Verzahnung gingen die Grafinger leer aus. Das finale 4:6 kassierten die Rot-Weißen 15 Sekunden vor Spielende in den von Torhüter Dominik Gräubig längst verlassenen Kasten per „empty-net“. Kurz davor fehlte das notwendige Puckglück, als die schwarze Hartgummischeibe vor dem sperrangelweit offenen Riverkings-Gehäuse nicht unter Kontrolle zu bringen war. „Kein Vorwurf an mein Team, das toll gekämpft und viel Einsatz gezeigt hat“, erklärte Trainer Dominik Quinlan nach Spielende. Knackpunkt sei nach einem ordentlichen ersten Drittel eben Abschnitt zwei gewesen, in dem man drei Gegentore – zwei davon in Unterzahl – kassierte. Der wie auch Jens Glombitza grippekranke Raphael Kaefer wurde in den „special teams“ und zwar sowohl in Unterzahl wie auch im Powerplay schmerzlich vermisst. Im Schlussdurchgang zeigte die Truppe um Kapitän Bernd Rische ganz stark auf, hatte in einem kraftzehrenden Auf und Ab hinten raus aber nicht mehr die notwendige Coolness und auch nicht das Glück, um einen Teilerfolg, der nicht unverdient gewesen wäre, mit nach Hause zu nehmen.

HC Landsberg Riverkings: Marcus Kring (Christoph Schedlbauer); Andreas Geisberger, Sven Curmann, Fabio Carciola, Sven Gäbelein, Tobias Wedl, Maximilian Raß, Robin Maag, Benedikt Bauer; Thomas Fischer, Markus Kerber, Dennis Sturm, Daniel Menge, Tyler Wiseman, Dejan Vogl, Mika Reuter, Florian Reicheneder, Michael Fischer, Jonas Schwarzfischer, Jannik Reuß.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Nicolai Quinlan, Felix Kaller, Marinus Kritzenberger, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls; Maximilian Merz, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Marvin Kablau, Thomas Hummer, Veit Wieczorek.

Torfolge: 0:1 (14:11) Bob Wren (Andreas Persson); 1:1 (15:06) Dennis Sturm (Mika Reuter, Markus Kerber); 2:1 (28:20) Markus Kerber (Andreas Geisberger, Daniel Menge – 5:4); 3:1 (32:06) Michael Fischer (Thomas Fischer); 4:1 (38:23) Fabio Carciola (Tyler Wiseman, Sven Gäbelein – 5:4); 4:2 (40:41) Philipp Quinlan (Bob Wren); 4:3 (43:31) Felix Kaller (Matthias Baumhackl, Gennaro Hördt); 5:3 (53:13) Dennis Sturm (Andreas Geisberger – 5:4); 5:4 (54:24) Nicolai Quinlan (Andreas Persson – 5:4); 6:4 (59:45) Andreas Geisberger (ENG).

Strafminuten: HC Landsberg Riverkings 25 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Maximilian Raß); EHC Klostersee 18.

Hauptschiedsrichter: Tobias Wurm.

Zuschauer: 825.

Die „richtige“ Reaktion auf die unglückliche Heimniederlage im Derby gegen die Erding Gladiators (1:2) zeigte der EHC Klostersee zwei Tage darauf beim Aufsteiger-Duell in Königsbrunn. Die Grafinger demontierten in der Verzahnungsrunde Bayernliga / Oberliga Süd die gastgebenden Pinguine glatt mit 10:0. Der höchste Sieg in der laufenden Saison, die Bayernliga-Hauptrunde mit eingeschlossen, und zugleich der erste zweistellige für die Rot-Weißen deutete sich im eher ausgeglichenen Startdrittel nicht an. Da standen beide Teams defensiv sehr geordnet, nach vorne gab es jeweils ein gutes halbes Dutzend Torschüsse. Die Truppe von Dominik Quinlan fand einmal die Lücke, ging mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause.
Was folgte, war zunehmend einseitig und eine Demonstration der Stärke des Teams um Kapitän Bernd Rische, das bis auf den weiterhin verletzten Verteidiger Nicolai Quinlan komplett besetzt war. In der Defensive weiterhin bombensicher stehend, waren die Klosterseer im Angriff stets variabel, kombinationssicher und torgefährlich. Nach vier weiteren Volltreffern hatte Pinguins-Torfrau Jennifer Harß genug und räumte ihren Platz nach Ende des zweiten Durchgangs für Donatas Zukovas. Der Litauer hätte bei seinem Dienstantritt wohl kaum gedacht, dass er den Puck in den noch verbleibenden 20 Spielminuten auch fünf Mal aus dem Tornetz hinter sich fischen muss. Am Ende freute man sich im EHC-Lager über den „Zehnerpack“ ebenso wie über den zweiten shut-out von Dominik Gräubig in der Verzahnungsrunde.

EHC Königsbrunn Pinguine: Jennifer Harß (ab Min. 40:00 Donatas Zukovas); Dominic Auger, Marc Streicher, Nicolas Neuber, Matthias Forster, Alexander Strehler, Luka Gottwald; Patrick Zimmermann, Lukas Fettinger, Hayden Trupp, Jeffrey Szwez, Ralf Rinke, Maximilian Hermann, Pascal Rentel, Hans-Jörg Traxinger, Henning Schütz, Paul Siegler, Sven Rampf.

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Felix Kaller, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Jens Glombitza, Thomas Hummer, Vitus Gleixner, Veit Wieczorek,

Torfolge: 0:1 (13:53) Andreas Persson (Bob Wren, Marinus Kritzenberger); 0:2 (22:45) Philipp Quinlan; 0:3 (25:02) Felix Kaller; 0:4 (37:08) Bernd Rische (Philipp Quinlan, Gennaro Hördt – 5:4); 0:5 (37:54) Andreas Persson (Matthias Baumhackl); 0:6 (44:58) Gennaro Hördt (Philipp Quinlan – 4:5); 0:7 (47:51) Matthias Baumhackl (Andreas Persson); 0:8 (51:40) Philipp Quinlan (Raphael Kaefer, Gennaro Hördt – 5:4); 0:9 (55:13) Andreas Persson (Bob Wren, Matthias Baumhackl – 5:4); 0:10(59:31) Bob Wren.

Strafminuten: EHC Königsbrunn Pinguine 16; EHC Klostersee 6.

Hauptschiedsrichter: Tobias Wurm.
Zuschauer: 309.

Erste Heim-Niederlage für den EHC Klostersee in der Verzahnungsrunde. Das umkämpfte und jederzeit spannende Derby gegen die Erding Gladiators mussten die Grafinger mit 1:2 abgeben. Ohne seine Brüder Nicolai (verletzt) und Philipp (gesperrt) musste Trainer Dominik Quinlan seinen ersten Block umbauen, doch daran konnte man den Spielausgang sicher nicht allein festmachen.
Beide Mannschaften waren auf eine kompakte Defensive bedacht, so dass zwar unter dem Strich nicht wenig Torschüsse standen, aber eben kaum wirklich zwingende Abschlussmöglichkeiten. Der Gast nutzte nach torlosem Startdrittel im zweiten Durchgang einen der wenigen Stellungsfehler der Rot-Weißen in der eigenen Zone zur Führung (29.). Nur 40 Sekunden später war gegenüber Marinus Kritzenberger durchgebrochen, den fälligen Penalty verwandelte Bob Wren zum 1:1-Ausgleich. Wirklich hundertprozentiges fand vor den beiden Gehäusen auch im letzten Abschnitt nicht statt. Das Team um Kapitän Bernd Rische hatte mehr „Halbchancen“, die Gladiators beim entscheidenden 1:2 aber das notwendige Glück an diesem Abend auf ihrer Seite (48.).

EHC Klostersee: Dominik Gräubig (Lisa Hemmerle); Bernd Rische, Felix Kaller, Marinus Kritzenberger, Maximilian Merz, Sebastian Sterr, Stefan Krumbiegel, Maximilian Pröls, Louis Bölingen; Raphael Kaefer, Vitus Gleixner, Gennaro Hördt, Andreas Persson, Bob Wren, Matthias Baumhackl, Veit Wieczorek, Jens Glombitza, Thomas Hummer.

TSV Erding Gladiators: Jonas Steinmann (Daniel Wagner); Rudi Lorenz, Andreas Schmelcher, Sebastian Schwarz, Dominik Wagner, Christian Mitternacht, Lars Bernhardt; Florian Fischer, Philipp Spindler, Tobias Feilmeier, Marco Deubler, Daniel Krzizok, Florian Zimmermann, Lukas Krämmer, Mathias Jeske, Kilian Steinmann.

Torfolge: 0:1 (28:14) Lars Bernhardt (Kilian Steinmann, Daniel Krzizok); 1:1 (28:54) Bob Wren (Penalty); 1:2 (47:35) Florian Zimmermann (Sebastian Schwarz – 4:5).

Strafminuten: EHC Klostersee 18; TSV Erding Gladiators 16.

Hauptschiedsrichter: Tobias Wurm.
Zuschauer: 534.