Wichtiger Auswärtserfolg für den EHC Klostersee. Im Derby beim TEV Miesbach setzten sich die Grafinger am Freitagabend mit 4:1 durch. Den Drei-Punkte-Sieg gegen einen harten Mitbewerber um die direkte Playoff-Qualifikation verdienten sich die Rot-Weißen vor allem dank einer sehr starken Vorstellung im Startdrittel. Da legte die Truppe von Florian Engel und Gert Acker, defensiv stabil stehend und in der Offensive temporeich und sehr variabel, bei einem halben Dutzend bester Einschussmöglichkeiten zwei Treffer vor.
Dieser Vorsprung gab im zweiten Durchgang die notwendige Sicherheit, als die Gastgeber phasenweise vehement auf den Anschluss drängten und die EHCler sich durch einige Strafzeiten und zu lange Wechsel auch selbst in Bedrängnis brachten. Das sehenswerte und befreiende 3:0 in der 36. Minute kreierten die Klosterseer im Powerplay. Kurzzeitig Hoffnung kam im letzten Abschnitt beim Gegner auf, als die Miesbacher in Überzahl erstmals trafen. Es war an diesem Abend das einzige Mal, dass der sichere Philipp Hähl im EHC-Kasten den Puck hinter sich aus dem Netz holen musste. Knapp zwei Minuten vor Spielende fiel die endgültige Entscheidung.

TEV Miesbach: Philip Lehr (Timon Ewert); Sebastian Deml, Andreas Nowak, Benedikt Dietrich, Aziz Ehliz, Alexander Kirsch, Maximilian Meineke, Stefan Mechel; Michael Grabmaier, Bohumil Slavicek, Felix Feuerreiter, Benedikt Pölt, Florian Feuerreiter, Thomas März, Florian Heiß, Moritz Schlickenrieder, Stefan Kuhn.
EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Johannes Kroner, Sebastian Sterr, Marek Haloda, Tobias Hilger, Nicolai Quinlan, Felix Kaller; Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Quirin Bacher, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

Torfolge: 0:1 (5:57) Raphael Kaefer (Johannes Kroner, Philipp Quinlan); 0:2 (10:24) Kelvin Walz (Marek Haloda, Marc Bosecker); 0:3 (35:51) Tobias Hilger (Quirin Spies, Kelvin Walz – 5:4); 1:3 (47:02) Thomas März (Andreas Nowak – 5:4); 1:4 (58:09) Kelvin Walz (Marc Bosecker, Simon Roeder – 5:4).

Strafminuten: TEV Miesbach 15 plus Disziplinarstrafe (Thomas März) und Spieldauerdisziplinarstrafe (Stefan Mechel); EHC Klostersee 12.
Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Sebastian Alt.

Zuschauer: 603.

Hart kämpfen und vor allem viel Geduld mitbringen musste der EHC Klostersee beim letztlich verdienten 6:3 in der heimischen Wildbräu-Arena gegen den Tabellennachbarn Buchloe Pirates. Zwei Spielabschnitte lang dominierte beiderseits die Defensivarbeit, bevor es in den letzten 20 Spielminuten doch noch relativ torreich abging.
Gegen die auswärts noch ungeschlagenen Gäste aus dem Allgäu legten die Grafinger Rot-Weißen vom ersten Bully weg viel Wert auf defensive Disziplin. Nach drei, vier nennenswerten Einschussmöglichkeiten für die Mannschaft von Florian Engel und Gert Acker schien es schon torlos in die erste Pause zu gehen, doch die Pirates nutzten eine halbe Minute vor der Sirene die erste Überzahl im Spiel überhaupt eiskalt zur Führung. Im zweiten Abschnitt übernahmen die EHCler mehr und mehr die Initiative, kamen aber ihrerseits erst im Powerplay zum Ausgleich.
Das 2:1 nur 19 Sekunden nach Beginn des letzten Durchgangs brachte den Klosterseern endgültig Oberwasser. Richtig durch war das Team um Kapitän Raphael Kaefer aber auch nach dem Doppelschlag zum 4:1 noch nicht. Die kampfstarken Buchloer schlossen noch einmal auf, bevor das 5:3 schnell die notwendige Sicherheit zurückbrachte und ein empty-net-Treffer alles klar machte.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Daniel Arendas); Johannes Kroner, Quirin Bacher, Marek Haloda, Tobias Hilger, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Sebastian Sterr; Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Raphael Kaefer, Felix Kaller, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Leander Ruß, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

ESV Buchloe Pirates: Dominic Guran (Johannes Wiedemann); Maximilian Dropmann, Andreas Schorer, David Strodel, Lukas Bucher, Moritz Simon, Nico Nieberle, Johannes Keller; Alexander Krafczyk, Robert Wittmann, Felix Schurr, Demeed Podrezov, Michal Petrak, Christian Wittmann, Philip Wolf, Marc Krammer, Philip Zabel, Timo Kindl, Benjamin Katerbau, David Stojicic.

Torfolge: 0:1 (19:25) Michal Petrak (David Strodel, Christian Wittmann – 5:4); 1:1 (30:00) Quirin Spies (Kelvin Walz, Marek Haloda – 5:4); 2:1 (40:19) Kelvin Walz (Raphael Kaefer, Marc Bosecker); 3:1 (45:24) Quirin Spies (Marek Haloda, Kelvin Walz); 4:1 (46:52) Raphael Kaefer (Marc Bosecker, Tobias Hilger); 4:2 (48:55) Demeed Podrezov (Michal Petrak); 4:3 (51:00) David Stojicic (Philip Wolf, Nico Nieberle); 5:3 (53:18) Marek Haloda (Kelvin Walz, Raphael Kaefer); 6:3 (57:57) Philipp Quinlan (ENG).
Strafminuten: EHC Klostersee 10; ESV Buchloe Pirates 10.

Hauptschiedsrichter: Denis Miel, Christoph Ober.

Zuschauer: 469.

Mit einem Punkt im Gepäck ging´s für den EHC Klostersee am Freitagabend aus dem Allgäu zurück nach Grafing. Beim Tabellennachbarn ESC Kempten Sharks unterlagen die Rot-Weißen nach sehr intensiv und temporeich geführten 60 Spielminuten plus fünfminütiger Zugabe in der Verlängerung nach Penaltyschießen mit 2:3. Die beiden Head-Coaches Gert Acker und Florian Engel waren am Ende stolz („Natürlich hätten wir gerne mehr mitgenommen, aber hier werden noch mehrere Gegner Federn lassen“) auf die starke Leistung ihrer Mannschaft. „Das war ein hochklassiges Bayernliga-Spiel, schnell, mit gesunder Härte und keineswegs unfair“, analysierte Acker, der sich natürlich weniger Strafzeiten gewünscht hätte. „Das heute ist trotz des hervorragenden Unterzahlspiels einfach zu viel, da haben wir wahnsinnig viel Kraft verpulvert.“
Nach dem „Blick-1:0“ nach nur 34 Sekunden hatten die Klosterseer im gesamten ersten Abschnitt ihre liebe Not mit der aggressiven Spielweise der Gastgeber, die aus dem Powerplay heraus mit einem verdeckten Schuss ausgleichen konnten. Dabei blieb´s bis zur Pause, obwohl sich beide Seiten noch einige sehenswerte Abschlüsse erarbeiteten. Genauso kampfbetont wie in den ersten 20 Spielminuten stand man sich im Mitteldrittel gegenüber. Da legten die Sharks vor und die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer zog gleich. Beide Treffer fielen jeweils in Überzahl. Durch viele Hinausstellungen im letzten Durchgang fanden die EHCler nur noch schwer ihren Rhythmus. Zudem ließ man entscheidend Körner, womit in der Overtime und vor allem im Penaltyschießen die notwendige Leichtigkeit fehlte.
ESC Kempten Sharks: Luca Mayer (Danny Schubert); Michél Limböck, Joonas Sillanpää, Daniel Rau, Mauro Seider, Louis Landerer, Pascal Kröber, Lucas Spindler; Clay Ellerbrock, Maximilian Schäffler, Jakub Bitomsky, Ondrej Zelenka, Filip Kokoska, Christopher Mitchell, Maximilian Miller, Timo Schirrmacher, Nikolas Oppenberger, Philipp Zeiske, Nikolai Steif.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Quirin Bacher, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Sebastian Sterr; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Felix Kaller, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Leander Ruß, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

Torfolge: 0:1 (0:34) Marc Bosecker (Kelvin Walz, Marek Haloda); 1:1 (5:20) Jakub Bitomsky (Daniel Rau, Filip Kokoska – 5:4); 2:1 (29:59) Maximilian Schäffler (Filip Kokoska, Jakub Bitomsky – 6:4); 2:2 (34:10) Kelvin Walz (Marc Bosecker, Marek Haloda – 5:4); 3:2 (65:00) Filip Kokoska (Penalty).

Strafminuten: ESC Kempten Sharks 12; EHC Klostersee 22.

Hauptschiedsrichter: Stefan Futterknecht, Stefan Storf.

Zuschauer: 702.

Auswärts bei den Schweinfurt Mighty Dogs hat der EHC Klostersee ein Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Im Icedome setzten sich die spieltechnisch und durch den Einsatz von erneut vier Reihen auch kräftemäßig überlegenen Grafinger gegen wacker kämpfende Gastgeber mit 6:4 durch. Ein am Ende sicher verdienter Erfolg der Rot-Weißen, die es nach einer schon sehr deutlichen 6:1-Führung in den letzten Minuten noch einmal selbst unnötig spannend machten. Mit dem zweiten Gegentor ging die davor gezeigte Souveränität in der eigenen Zone kurzzeitig verloren. Headcoach Gert Acker brachte sein Team nach zwei weiteren Einschlägen bei einer Auszeit dann wieder auf Kurs.
Nach einer rasch genommenen Strafzeit und folgendem Abtasten schlugen die EHCler bis zur ersten Pause drei Mal eiskalt zu. Es folgte ein starkes zweites Drittel, in dem nach einigen vergebenen Einschussmöglichkeiten allerdings nur ein weiterer Treffer gelang. Etwa ein halbes Dutzend erstklassiger Chancen ließ man liegen und drei Mal rettete die Mighty Dogs das Torgestänge, bevor bei einem 4:1-Vorsprung erneut die Seiten gewechselt wurden. Als es in der 52. Minute 6:1 stand, schien der Dreier bereits sicher im Sack. Doch die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf und trafen in 80 Sekunden drei Mal, bevor die Klosterseer die Sache sicher über die noch verbleibende Zeit bringen konnten.
ERV Schweinfurt Mighty Dogs: Benedict Roßberg (Anton Hesselbach); Felix Ribarik, Daniel Herzog, Lucas Kleider, Lennart Esche, Sean-Alexander Fischer; Nils Münzberg, Dylan Hood, Marcel Weise, Kevin Heckenberger, Leonardo Ewald, Nils Melchior, Christian Masel, Tomas Cermak, Moritz Schlick.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Marek Haloda, Tobias Hilger, Jan Fiedler, Sebastian Sterr, Nicolai Quinlan, Felix Kaller, Quirin Bacher; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Leander Ruß, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

Torfolge: 0:1 (12:46) Tobias Hilger (Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl); 0:2 (16:48) Marek Haloda (Kelvin Walz, Tobias Hilger – 5:4); 0:3 (18:12) Philipp Quinlan (Florian Gaschke, Nicolai Quinlan); 0:4 (34:24) Julian Dengl (Raphael Kaefer, Philipp Quinlan); 1:4 (38:16) Dylan Hood (Marcel Weise, Nils Münzberg – 5:4); 1:5 (50:04) Nicolai Quinlan (Kelvin Walz – 4:5); 1:6 (51:06) Florian Gaschke (Julian Dengl, Philipp Quinlan); 2:6 (52:51) Tomas Cermak (Dylan Hood); 3:6 (53:28) Dylan Hood (Nils Münzberg – 5:4); 4:6 (54:11) Kevin Heckenberger.

Strafminuten: ERV Schweinfurt Mighty Dogs 10; EHC Klostersee 14.

Hauptschiedsrichter: Oliver Engmann, Philipp Sintenis.

Zuschauer: 477.

Erster Drei-Punkte-Sieg in der noch jungen Saison für den EHC Klostersee. In der heimischen Wildbräu-Arena gewannen die Grafinger gegen den EC Pfaffenhofen Eishogs mit 4:2. Dass es letztlich bis zum Ende spannend blieb, hatten sich die Grafinger selbst zuzuschreiben. Nach einem viel zu behäbigen Startabschnitt, in dem auch Torhüter Marinus Schunda häufig im Mittelpunkt des Geschehens stand, ließen die Rot-Weißen im zweiten und dritten Drittel fast ein Dutzend erstklassiger Einschussmöglichkeiten ungenutzt.
Den knappen 1:0-Vorsprung zur ersten Pause hatten sich die EHCler, die allerdings defensiv anfällig und nicht immer sattelfest wirkten, aufgrund der reiferen Spielanlage verdient. Die eindringlichen Worte der beiden Headcoaches Gert Acker und Florian Engel beim Pausentee wirkten offenbar. Mit viel mehr Tempo und Zug zum gegnerischen Tor kam die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer aus der Kabine. Allerdings fehlte die Entschlossenheit im Abschluss. Nach dem 3:0-Zwischenstand wurde es nach einer „Notbremse“ und dem fälligen und verwandelten Penalty der Eishogs noch einmal spannend.
Vor allem auch, weil das EHC-Eigengewächs Vitus Gleixner die Gäste mit dem 3:2-Anschlusstor noch einmal ganz bedrohlich nahe brachte. Einige Minuten später war der alte Abstand wieder hergestellt. Und der hochverdiente Dreier gegen kampfstarke Gäste, die ebenfalls mit vier Angriffsreihen agierten, hochverdient eingefahren.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Philipp Hähl); Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Sebastian Sterr, Nicolai Quinlan, Felix Kaller, Quirin Bacher; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Leander Ruß, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

EC Pfaffenhofen Eishogs: Lukas Usselmann (ab Min. 40:00 Jonathan Kornreder); Liam Hätinen, Jeremy Eisenhofer, Alexander Eckl, Hannes Leonhardt, Quirin Oexler, Anton Münzhuber; Ondrej Vaculik, Wassilij Guft-Sokolov, Jan Tlacil, Mario Strobel, Vitus Gleixner, Kilian Strack, Robert Gebhardt, Michael Pfab, Kareem Hätinen, Jakub Felsöci, David Felsöci, Moritz Neureuther.

Torfolge: 1:0 (13:03) Simon Roeder (Kelvin Walz, Marc Bosecker); 2:0 (22:39) Quirin Spies (Leander Ruß, Tobias Hilger); 3:0 (31:38) Stefan Würmseer (Julian Dengl, Marek Haloda); 3:1 (33:48) Kareem Hätinen (Penalty – 4:5); 3:2 (41:47) Vitus Gleixner (Jan Tlacil, Liam Hätinen); 4:2 (48:53) Kelvin Walz (Marek Haloda, Tobias Hilger).

Strafminuten: EHC Klostersee 4; EC Pfaffenhofen Eishogs 10.

Hauptschiedsrichter: Stefan Huber, Christoph Ober.

Zuschauer: 515.

Die nächsten zwei Punkte sind auf der Habenseite verbucht. Am Sonntagabend fuhr der EHC Klostersee in der Wildbräu-Arena den zweiten Heimsieg ein. Erneut reichten 60 Spielminuten nicht für die Entscheidung. Gegen die Amberg Wild Lions gewannen die Grafinger nach davor 65 abwechslungsreichen Minuten mit 4:3 nach Penaltyschießen.
Wenngleich ein Dreier für die Rot-Weißen vor allem aufgrund eines sehr formidablen ersten Spieldrittels möglich gewesen ist, war das Trainer-Duo Gert Acker/Florian Engel am Ende nicht unzufrieden. Es habe schließlich auch ein defensiv sehr gut und kompakt stehender Gegner mitsamt eines verdammt starken Torhüters auf dem Eis gestanden. An dem die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer bei den zahlreichen Einschussmöglichkeiten, die man sich in den ersten 20 Spielminuten herausarbeitete, schier verzweifelte.
Die zweimalige Führung der Klosterseer im zweiten Durchgang konterten die stärker werdenden Gäste aus der Oberpfalz jeweils mit dem Ausgleich. In der verbleibenden Spielzeit hatten die Wild Lions bei einem ihrer wenigen Konter das Glück auf ihrer Seite. Doch nur 27 Sekunden später zappelte der Puck auch auf der Gegenseite wieder in den Maschen. Mit einem 3:3 ging´s in die Verlängerung, in der die Grafinger den Zusatzpunkt bei einigen guten Chancen noch liegen ließen. Im Penaltyschießen war dann der ausgezeichnete Keeper Philipp Hähl nicht zu bezwingen, vorne reichte (bei zwei Pfostenschüssen) ein verwandelter Versuch.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Marek Haloda, Tobias Hilger, Jan Fiedler, Sebastian Sterr, Nicolai Quinlan, Johannes Kroner, Quirin Bacher; Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Julian Dengl, Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Leander Ruß, Quirin Spies, Matthias Baumhackl.

ERSC Amberg Wild Lions: Janik Engler (Timon Bätge); Kevin Schmitt, Mauriz Silbermann, Andreas Pielmeier, Lukas Salinger, Richard Stütz, Felix Feder; Brandan Walkom, Ryan Boucher, Philipp Siller, Lukas Klughardt, Michael Kirchberger, Felix Köbele, Aron Schwarz, Felix Schwarz, Daniel Krieger.

Torfolge: 1:0 (21:25) Simon Roeder (Kelvin Walz, Marc Bosecker – 5:4); 1:1 (25:46) Michael Kirchberger (Philipp Siller, Brandan Walkom – 6:5); 2:1 (29:06) Raphael Kaefer (Florian Gaschke, Philipp Quinlan); 2:2 (33:08) Michael Kirchberger (Felix Köbele, Lukas Klughardt – 5:4); 2:3 (55:52) Brandan Walkom (Kevin Schmitt, Philipp Siller); 3:3 (56:19) Nicolai Quinlan (Florian Gaschke, Philipp Quinlan); 4:3 (65:00) Marc Bosecker (Penalty).

Strafminuten: EHC Klostersee 2; ERSC Amberg Wild Lions 6.

Hauptschiedsrichter: Robert Paule, Denis Miel.

Zuschauer: 529.

Bezogen auf den Vorbereitungsvergleich enorm verbessert, aber nicht gut genug, um stark und kompakt aufzeigende Erding Gladiators in Bedrängnis zu bringen präsentierte sich der EHC Klostersee am Freitagabend vor ansehnlicher Kulisse im Auswärts-Derby. Ein sehr gutes zweites Drittel und dazu phasenweises Dagegenhalten im Startabschnitt und letzten Durchgang waren am Ende zu wenig gegen favorisierte Gastgeber, die ihrer Rolle gerecht wurden. Das Trainer-Duo Florian Engel/Gert Acker akzeptierte beim 2:7 die Niederlage: „Ein verdienter Sieg auf jeden Fall, aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallen.“ Bezug nahmen die Headcoaches dabei auf die oft nicht kluge Spielweise ihres Teams nach dem 2:4 („Da haben wir aufgemacht und einige falsche Entscheidungen getroffen, die es dem Gegner zu leicht machten“).
Die Gastgeber legten vom ersten Bully weg ein enormes Tempo vor, die Rot-Weißen zeigten gehörig Respekt und lagen zur ersten Pause 1:3 hinten. Anschließend lief es besser, TSV-Goalie Dimitri Pätzold war ebenso gefordert wie auf Seiten der Grafinger Philipp Hähl. Zwei Alleingänge der EHCler wurden gestoppt, bevor in Überzahl der 2:3-Anschluss geschafft war. Mehrmals erspielte man sich die Möglichkeit zum Nachlegen, doch auch Erding blieb gefährlich und traf in die Drangphase der EHCler hinein vorentscheidend. Danach dominierte wieder der Gladiators-Express und drückte dies auch im Ergebnis aus.
TSV Erding Gladiators: Dimitri Pätzold (Patrick Mayer); Rudi Lorenz, Paul Wallek, Elia Ostwald, Paul Pfenninger, Mark Waldhausen, Simon Franz, Bastian Cramer; Thomas Matheson, Maximilian Forster, Leon Abstreiter, Elias Maier, Philipp Michl, Michael Franz, Michael Trox, Florian Zimmermann, Erik Modlmayr.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Sebastian Sterr, Quirin Bacher, Bernhard Schöning; Raphael Kaefer, Florian Gaschke, Julian Dengl, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Quirin Spies, Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl, Arnaud Eibl, Stefan Würmseer, Leander Ruß.

Torfolge: 1:0 (0:21) Thomas Matheson (Leon Abstreiter); 1:1 (2:52) Kelvin Walz (Marek Haloda, Marc Bosecker); 2:1 (5:27) Elia Ostwald (Michael Trox, Erik Modlmayr); 3:1 (7:20) Michael Trox (Leon Abstreiter, Florian Zimmermann – 5:4); 3:2 (29:54) Marc Bosecker (Marek Haloda, Philipp Hähl – 5:4); 4:2 (37:39) Elias Maier (Paul Wallek, Erik Modlmayr); 5:2 (44:31) Thomas Matheson (Simon Franz, Mark Waldhausen – 4:4); 6:2 (55:48) Thomas Matheson (Maximilian Forster, Leon Abstreiter); 7:2 (59:07) Erik Modlmayr (Florian Zimmermann, Michael Trox).

Strafminuten: TSV Erding Gladiators 24; EHC Klostersee 20.

Hauptschiedsrichter: Michael Fischer, Florian Fröhlich.

Zuschauer: 1.216.

Einen packenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden letztjährigen Oberligisten zum Auftakt der Bayernliga-Punkterunde in der Grafinger Wildbräu-Arena. Der EHC Klostersee sicherte sich auf eigenem Eis mit einem 5:4 nach Verlängerung zwei Punkte im Auftakt-Match gegen die Landsberg Riverkings. Nach dem 1:4-Rückstand zu Beginn des letzten Spieldrittels hatten bestimmt nicht mehr viele der knapp 600 rot-weißen Fans auf der Tribüne an eine Wende geglaubt. Zu effektiv und defensiv stabil waren die Gäste aus der Lechstadt und vor allem zu schlampig im Abschluss die EHCler bis dahin aufgetreten.
Nach dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich hatte die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer in der durch viele Unterbrechungen und Strafzeiten sehr zerfahrenen Partie ihre beste Phase, hätten in Führung gehen können oder sogar müssen. Dann schlugen die Riverkings im Powerplay eiskalt zu, doch die Trainer Florian Engel und Gert Acker hatten wie auch das Klosterseer Team den Glauben an eine Rückkehr nicht aufgegeben.
Durch zwei Überzahltore und einen Shorthander war man plötzlich wieder gleichauf, steckte in der Schlussphase noch ein paar Hinausstellungen weg und schlug nach nur 15 Sekunden in der Overtime nach einem gewonnenem Bully in der eigenen Zone entscheidend zu.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Sebastian Sterr, Johannes Kroner, Quirin Bacher, Bernhard Schöning; Raphael Kaefer, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Simon Roeder, Julian Dengl, Quirin Spies, Matthias Baumhackl, Stefan Würmseer.

HC Landsberg Riverkings: Moritz Borst (Michael Güßbacher); Dennis Neal, Jonas Mosler, Florian Reicheneder, Edgar Protcenko, Markus Jänichen, Tobias Wedl; Florian Stauder, Frantisek Wagner, Maximilian Hermann, Luka Ulamec, Lukas Heß, Manuel Müller, Jonas Schwarzfischer, Marius Dörner, David Amort, Nico Miedl, Luis Hegner.

Torfolge: 0:1 (2:27) Florian Stauder (Dennis Neal, Frantisek Wagner – 4:4); 1:1 (16:13) Simon Roeder (Sebastian Sterr, Kelvin Walz); 1:2 (28:07) Dennis Neal (Frantisek Wagner, Maximilian Hermann – 5:4); 1:3 (30:18) Frantisek Wagner (Dennis Neal, Tobias Wedl – 5:4); 1:4 (41:34) Florian Reicheneder (Edgar Protcenko, Luka Ulamec – 5:4); 2:4 (46:29) Nicolai Quinlan (Raphael Kaefer, Julian Dengl – 5:4); 3:4 (52:53) Tobias Hilger (Kelvin Walz, Marek Haloda – 5:4); 4:4 (53:51) Nicolai Quinlan (Kelvin Walz, Marc Bosecker – 4:5); 5:4 (60:15) Marc Bosecker (Kelvin Walz, Marek Haloda – 3:3).
Strafminuten: EHC Klostersee 26; HC Landsberg Riverkings 28.
Hauptschiedsrichter: Sebastian Alt, Stefan Velkoski.

Zuschauer: 598.

Mit einem 6:3 gegen den TEV Miesbach beendete der EHC Klostersee am Sonntagabend die sich ziehende Vorbereitung auf die nun unmittelbar bevorstehenden Bayernliga-Punkterunde 2023/24. Gegen den zuletzt zweifachen Vize-Meister des Bayerischen Oberhauses kamen die Grafinger zunächst etwas schwer in Schwung, die Anfangsphase der Partie gehörte den Gästen. Noch im ersten Abschnitt konnten die Rot-Weißen die Sache aber zu ihren Gunsten drehen.
Die Partie blieb eng, aber die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer ließ sich das Heft bis zum Ende nicht mehr aus der Hand nehmen. Entsprechend zufrieden mit der Vorstellung ihrer Mannschaft waren die beiden HeadcoachesGert Acker und Florian Engel: „Die Dinge, an denen wir in den letzten Wochen und insbesondere zum Ende der Vorbereitung hin gearbeitet haben, wurden sehr gut umgesetzt. Natürlich gab es kurze Phasen oder einige Kleinigkeiten, die nicht so optimal waren und ein Spiel maßgeblich beeinflussen können und an denen wir noch weiter feilen müssen.“ Gemeint war damit vor allem auch die zu wuchtige Anzahl an Strafminuten, der durch ein bestens organisiertes Penaltykilling letztlich aber auch etwas Positives abzugewinnen war.
Nach dem offiziellen Eröffnungsspiel der Bayernliga-Saison am kommenden Samstag in Ulm zwischen den gastgebenden Devils und dem amtierenden Meister Königsbrunn folgt am Sonntag der komplette erste Spieltag. Unsere Jungs haben zum Auftakt Heimrecht und empfangen um 17.30 Uhr die Landsberg Riverkings.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Robin Merwald); Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Sebastian Sterr, Felix Kaller, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Marc Bosecker, Quirin Spies, Arnaud Eibl, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Cedric Eibl, Stefan Würmseer, Leander Ruß.

TEV Miesbach: Philip Lehr (Timon Ewert); Matthias Bergmann, Benedikt Dietrich, Andreas Nowak, Alexander Kirsch, Stefan Mechel, Aziz Ehliz; Nick Endress, Patrick Asselin, Michael Grabmaier, Florian Feuerreiter, Bohumil Slavicek, Thomas März, Maximilian Meineke, Florian Heiß, Benedikt Pölt.

Torfolge: 0:1 (6:40) Matthias Bergmann (Nick Endress, Patrick Asselin); 1:1 (16:58) Marc Bosecker (Simon Roeder); 2:1 (18:54) Kelvin Walz (Marc Bosecker, Tobias Hilger – 5:4); 3:1 (22:43) Nicolai Quinlan (Philipp Quinlan, Raphael Kaefer – 5:4); 3:2 (27:18) Michael Grabmaier (Matthias Bergmann); 4:2 (39:10) Florian Gaschke; 4:3 (47:07) Nick Endress (Patrick Asselin, Benedikt Dietrich); 5:3 (50:24) Stefan Würmseer; 6:3 (50:38) Leander Ruß (Raphael Kaefer, Marek Haloda).
Strafminuten: EHC Klostersee 30 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Felix Kaller); TEV Miesbach 17 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Michael Grabmaier).

Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Florian Feistl.

Zuschauer: 476.

Wie schon das erste vor zwei Wochen in der Grafinger Wildbräu-Arena ging am Freitagabend auch der zweite Vorbereitungsvergleich der beiden letzten Bayernliga-Champions für den EHC Klostersee verloren. Allerdings waren die Rot-Weißen diesmal ein Gegner auf Augenhöhe für die Pinguine vom EHC Königsbrunn – trotz des 1:2 in der Pharmpur-Eisarena in der Brunnenstadt.
Was die gezeigte Leistung betraf, waren die beiden Head-Coaches Gert Acker und Florian Engel absolut zufrieden: „Die defensive Intensität und Leidenschaft war genau das, was wir uns vorstellen.“ Die Vorstellung sei insgesamt ein Riesenschritt nach vorne gewesen, analysierte das Trainer-Tandem, das in Sachen Aufstellung nach dem Ausfall von Julian Dengl und Felix Kaller schon vor der Begegnung umstellen und auch während der Partie mehrmals nachjustieren musste. Für Kapitän Raphael Kaefer war die Sache nach einem Zweikampf an der Bande schon nach dem ersten Drittel durch, Verteidiger Johannes Kroner schleppte sich noch durch den zweiten Spielabschnitt, bevor er draußen blieb.
Ein offensives Feuerwerk konnten beide Mannschaft vor allem deshalb nicht abbrennen, weil die jeweils gegnerische Defensive da etwas dagegen hatte. Wie die Klosterseer standen auch die Pinguine in der Abwehr immer extrem geordnet, dazu ragten die Torsteher Philipp Hähl und Stefan Vajs heraus. Die beiden Treffer im Schlussabschnitt, in dem die Grafinger sehr drückten, fielen nach kleinen Unsicherheiten der Gegenseite. In Führung gegangen waren die Königsbrunner durch einen verdeckten Distanzversuch im Powerplay.
EHC Königsbrunn Pinguine: Stefan Vajs (David Blaschta); David Farny, Hayden Trupp, Gustav Veisert, Luca Szegedin, Dominic Erdt, Philipp Sander, Lukas Heckelsmüller, Maximilian Knittel; Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Leon Hartl, Toms Prokopovics, Peter Brückner, Florian Döring, Mika Reuter, Leon Steinberger, Julian Becher, Max Petzold, Nicolas Baur.

EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Johannes Kroner, Sebastian Sterr, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Marek Haloda, Tobias Hilger, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Marc Bosecker, Quirin Spies, Arnaud Eibl, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Cedric Eibl, Stefan Würmseer, Leander Ruß.

Torfolge: 1:0 (37:53) Hayden Trupp (Tim Bullnheimer, Marco Sternheimer – 5:4); 2:0 (53:06) Leon Hartl (Mika Reuter); 2:1 (55:43) Marc Bosecker.
Strafminuten: EHC Königsbrunn Pinguine 18; EHC Klostersee 32.

Hauptschiedsrichter: Manuel Vorgeitz, Matthias Wörle.

Zuschauer: 217.

Klarer Erfolg für den EHC Klostersee im Vorbereitungsvergleich mit dem Kooperationspartner. Die Grafinger setzten sich am Freitagabend in der Wildbräu-Arena gegen die Löwen vom EHC Waldkraiburg deutlich mit 9:2 durch. Der Klassenunterschied war erkennbar und auch die Tatsache, dass es für die Gäste der erste Test war. Der Landesligist konnte die Rot-Weißen nur phasenweise auf Distanz halten und war mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr in der eigenen Zone gebunden.
Ohne das Resultat über zu bewerten, war das Klosterseer Trainer-Duo anschließend sehr zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. „Wir schauen in erster Linie auf die Leistung unserer Mannschaft und da hat heute vieles schon besser ausgesehen wie in den Partien davor“, äußerten sich Gert Acker und Florian Engel, die vor allem die „Intensität der Arbeit auf dem Eis“ und das verbesserte Defensivverhalten („Das beginnt unter anderem bereits nach einem Offensivbully“) mit einer stattlichen Anzahl an geblockten gegnerischen Schüssen hervorhoben.
Im ersten Abschnitt konnten die Waldkraiburger die Schotten hinten noch einigermaßen dicht halten, wobei die EHCler zwei Alleingänge ungenutzt ließen und dazu gleich doppelt am Gestänge scheiterten. Nach dem ersten Seitenwechsel wurde die Überlegenheit der Truppe um Kapitän Raphael Kaefer immer deutlicher, was sich auch im Ergebnis niederschlug.
EHC Klostersee: Philipp Hähl (Marinus Schunda); Marek Haloda, Tobias Hilger, Johannes Kroner, Felix Kaller, Nicolai Quinlan, Jan Fiedler, Bernhard Schöning; Matthias Baumhackl, Philipp Quinlan, Florian Gaschke, Raphael Kaefer, Kelvin Walz, Simon Roeder, Julian Dengl, Quirin Spies, Marc Bosecker, Stefan Würmseer, Arnaud Eibl, Leander Ruß.

EHC Waldkraiburg „Die Löwen“: Tobias Sickinger (Christoph Lode); Daniel Schmidt, Maximilian Cejka, Philipp Seifert, Daniel Hora, Tim Ludwig; Dominik Soukup, Nico Vogl, Josef Dana, Anthony Dillmann, Philipp Lode, Leon Decker, Patrick Zimmermann, Josef Huber.

Torfolge: 1:0 (6:48) Kelvin Walz (Florian Gaschke, Johannes Kroner – 5:4); 1:1 (13:15) Anthony Dillmann (Philipp Lode, Philipp Seifert – 5:4); 2:1 (19:07) Felix Kaller (Johannes Kroner, Florian Gaschke – 5:3); 3:1 (27:33) Matthias Baumhackl; 4:1 (32:19) Simon Roeder (Marek Haloda, Kelvin Walz – 5:4); 5:1 (33:13) Florian Gaschke (Philipp Quinlan, Matthias Baumhackl); 6:1 (35:31) Kelvin Walz (Simon Roeder, Johannes Kroner – 5:4); 7:1 (44:09) Florian Gaschke (Marek Haloda); 8:1 (44:40) Nicolai Quinlan (Raphael Kaefer); 9:1 (48:30) Philipp Quinlan (Johannes Kroner); 9:2 (53:49) Josef Dana (Nico Vogl, Dominik Soukup).
Strafminuten: EHC Klostersee 13 plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Leander Ruß); EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ 18.

Hauptschiedsrichter: Stefan Velkoski, Florian Fröhlich.

Zuschauer: 380.

Das „Meister-Duell“ der Bayernliga-Titelträger der zurückliegenden zwei Jahre ging an den amtierenden Champion. Der gastgebende EHC Klostersee unterlag den Pinguinen vom EHC Königsbrunn am Freitagabend in der Wildbräu-Arena mit 2:5. Die Grafinger zeigten sich im nächsten Duell mit einem der Top-Favoriten der bevorstehenden Punkterunde zwar stark verbessert im Vergleich zum letzten Auftritt, aber insbesondere defensiv eben nicht stabil genug, um einem erfahrenen Gegner in wichtigen und entscheidenden Schlüsselsituationen auf Augenhöhe gegenübertreten zu können.
„Alle haben sich ins Zeug gelegt und viel Einsatz gezeigt. Unsere neu formierte Truppe hat aber noch nicht die Ruhe und Geduld, die der Gegner heute aufs Eis gebracht und damit die Sache auf seine Seite gezogen hat“, resümierte das EHC-Trainergespann Gert Acker/Florian Engel. Vor allem im zweiten und dritten Drittel hätten die Rot-Weißen bei einigen erstklassigen Einschussmöglichkeiten die eigene Torquote aufbessern können.
Knackpunkt in der Partie waren jedoch „zu einfache Gegentore“, wie der sportliche Leiter Dominik Quinlan anmerkte. Das verlorene Meister-Treffen war der einzige Auftritt der Mannschaft um Kapitän Raphael Kaefer am Wochenende. Samstagfrüh geht´s zusammen zum Teambuilding nach Regensburg.
EHC Klostersee: Marinus Schunda (Miriam Siebert); Johannes Kroner, Felix Kaller, Marek Haloda, Tobias Hilger, Jan Fiedler, Sebastian Sterr, Bernhard Schöning; Julian Dengl, Quirin Spies, Marc Bosecker, Kelvin Walz, Raphael Kaefer, Simon Roeder, Matthias Baumhackl, Florian Gaschke, Arnaud Eibl, Cedric Eibl, Leander Ruß.

EHC Königsbrunn Pinguine: David Blaschta (Timo Weiß); Gustav Veisert, Luca Szegedin, Simon Beslic, Dominic Erdt, David Farny, Hayden Trupp, Lukas Heckelsmüller; Marco Sternheimer, Tim Bullnheimer, Mika Reuter, Leon Hartl, Toms Prokopovics, Peter Brückner, Nicolas Baur, Dennis Tausend, Leon Steinberger.

Torfolge: 0:1 (9:42) Toms Prokopovics (Peter Brückner); 1:1 (10:58) Marc Bosecker (Quirin Spies, Julian Dengl); 1:2 (17:54) Leon Steinberger (Dennis Tausend); 1:3 (18:46) Simon Beslic (Tim Bullnheimer); 2:3 (23:31) Quirin Spies (Johannes Kroner, Marc Bosecker); 2:4 (24:53) David Farny (Leon Steinberger – 5:4); 2:5 (43:31) Tim Bullnheimer (Marco Sternheimer, Luca Szegedin – 5:4).
Strafminuten: EHC Klostersee 10; EHC Königsbrunn Pinguine 8.

Hauptschiedsrichter: Florian Meineke, Florian Feistl.

Zuschauer: 343.